Medizinischer Notfall: Flug muss in Memmingen zwischenlanden

Am Dienstag wurde ein Flug von London nach Italien aufgrund eines medizinischen Notfalls kurzfristig zum Allgäu Airport Memmingen umgeleitet. Ein 9-jähriger Junge aus Großbritannien hatte sich versehentlich heißen Tee übergeschüttet und dabei schwere Verbrennungen erlitten.

Nach der Landung am Memminger Flughafen stellte der Notarzt Verbrennungen dritten Grades bei dem Jungen fest. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der junge Passagier umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Klinikum gebracht, um eine schnellstmögliche und spezialisierte Behandlung zu gewährleisten.

Der Vorfall wurde von Beamten der Grenzpolizei Memmingen dokumentiert. Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Unfall ohne Fremdverschulden handelte. Der Junge hatte sich aus Unachtsamkeit selbst verbrüht.

Der Allgäu Airport Memmingen, der für seine effiziente Abwicklung von Notfällen bekannt ist, sorgte dafür, dass der Flug nach kurzer Unterbrechung seine Reise fortsetzen konnte. Die Passagiere und die Crew des betroffenen Fluges zeigten großes Verständnis für die notwendige Zwischenlandung.