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Wirtschaft

Wirtschaftliche Herausforderungen in Bayerisch-Schwaben 2024

today5. Februar 2024

Hintergrund
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Die IHK Schwaben präsentiert die Ergebnisse ihrer Konjunkturumfrage für den Jahresbeginn 2024, die auf eine weiterhin bedenkliche wirtschaftliche Lage in der bayerisch-schwäbischen Region hindeuten.

Die Stimmung bleibt auf niedrigem Niveau, wobei die aktuelle Geschäftslage sich verschlechtert hat, während die Erwartungen leicht verbessert wurden. Der IHK-Konjunkturindex stieg im Vergleich zum Herbst 2023 um vier auf 100 Punkte, erreicht jedoch nicht den zehnjährigen Durchschnitt von 118 Punkten. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen werden von vielen Unternehmen als wachsendes Hemmnis für die Wirtschaftsentwicklung betrachtet.

Die Umfrage, die vom 8. bis 18. Januar 2024 durchgeführt wurde, umfasste über 900 Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen.

Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen:

20 Prozent der Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als schlecht, 45 Prozent als befriedigend und 35 Prozent als gut.
Fast jedes dritte Unternehmen erwartet eine Verschlechterung seiner Geschäftslage, während nur 17 Prozent eine Verbesserung erwarten.
Branchenspezifische Unterschiede zeigen sich, wobei die Dienstleistungen mit einem Konjunkturindex von 121 Punkten an der Spitze stehen, während das Baugewerbe mit 75 Punkten am Ende liegt.

Risiken und Herausforderungen:

Die größten Risiken für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung sind die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (67 Prozent), Arbeits- und Fachkräftemangel (58 Prozent), Energie- und Rohstoffpreise (58 Prozent) sowie Inlandsnachfrage (56 Prozent).
Die Investitionsbereitschaft im Inland bleibt niedrig, und die Unternehmen planen vermehrt, im Ausland zu investieren.
Produktinnovationen spielen als Investitionsmotiv eine untergeordnete Rolle.

Regionale Unterschiede und Ausblick:

Die konjunkturelle Lage ist in allen Regionen Bayerisch Schwabens ähnlich, wobei der Wirtschaftsraum Augsburg am positivsten bewertet wird (IHK-Konjunkturindex: 103 Punkte).
Die Politik wird aufgefordert, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, die Bürokratie zu reduzieren, Potenziale am Arbeitsmarkt zu heben und die Energiepreise international wettbewerbsfähig zu gestalten.

Fazit:

Die IHK Schwaben betont die Notwendigkeit, strukturelle Probleme anzugehen, um die Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben wieder auf einen Wachstumskurs zu bringen. Bürokratieabbau, die Bewältigung der Energiekrise und die Erschließung von Potenzialen am Arbeitsmarkt werden als entscheidende 

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Geschrieben von: Redaktion

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