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Rathaus

Pfrontens kommunale Wärmeplanung und Bewegungspark im Kurpark – Neuerungen und Beschlüsse aus der Sitzung

today24. Januar 2025 26

Hintergrund
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In der jüngsten Sitzung der Gemeinde Pfronten standen zwei zentrale Themen auf der Agenda: die Fortschritte in der kommunalen Wärmeplanung und die Entscheidung über den Standort eines neuen Bewegungsparks im Kurpark. Bürgermeister Alfons Haf gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Wärmeplanung, die mit einer umfangreichen Förderung vorangetrieben wird, sowie die Pläne für einen Bewegungsparcours, der sowohl Senioren als auch sportlich Aktiven zugutekommen soll.

Foto: Pixabay

Ein Punkt der Sitzung war die kommunale Wärmeplanung von Pfronten. Was kam dabei raus? Gibt es da irgendwelche Erneuerungen?

Wir gehen den großen Weg, wir machen die große Planung, die wir schon im November 2023 beantragt hatten. Da können wir dann praktisch das 10-fache ausgeben, aber müssen selbst einen kleineren Anteil leisten, weil es da bis zu 95% Förderung gibt. Die anderen die nur die kleine Planung machen müssen, dauert dann etwas länger, wird aber bis Ende August fertiggestellt. Ich habe jetzt das Büro MaxSolar aus Traunstein, unter 11 Bewerbern, die alle eigentlich geeignet gewesen wären, die besten Referenzen und die höchste Punktzahl bekommen hat. Diese Firma befolgte den Zeitplan auch, dass wir voraussichtlich bis Ende Mai die ersten Ergebnisse aus der Bestands- und Potentialanalyse bekannt geben werden und das wird dann den weiteren Gang finden, zum Einzelinterview.  Wir werden auch in die Bevölkerung und zu großen Betrieben gehen, da wird einiges passieren und es wird eine richtig große Wärmeplanung, natürlich mit dem Ziel, die Wärme bis 40 oder 45 nach hinten korrigieren und klimaneutraler werden, was die Wärme betrifft. Da haben wir wirklich einen Plan bekommen, wie wir das schaffen können.

Weiß man auch schon, worauf eher gesetzt wird, oder ist das noch etwas in der Findungsphase?

Das ist sehr pauschal. Wir werden erstmal schauen, wie die Bestandsanalyse und dann die Potentialanalyse anschauen, was wir für Möglichkeiten haben. Da geht es dann darum, ob es ein Wärmenetz gibt oder nicht und dann werde wir Gebiete ausschließen können, wo ein Wärmenetz sicher nicht sinnvoll ist. Dann wir man auch Bereiche finden, wo dafür interessant wären. Wenn aber zu viele mitmachen würden, dann müssen wir dann erst zu arbeiten beginnen und sagen, wie es aussieht und wer Interesse hätte, dann können wir schauen, ob wir die Dichte herbekommen, und erst dann fragt man sich, woher kommt dann diese Wärme. Wir haben jetzt nicht wie bei anderen, dass eine große Biogasanlage in der Nähe der Ortschaft ist, wo der Bauer praktisch kostenlos seine Wärme vor allem im Sommer abgeben kann. Sondern bei uns schaut man dann, ob man eine große Wärmepumpe macht oder es irgendwo in der Industrieabwärme doch eine Fotovoltaik gibt, die man nutzen könnte, aber das soll das Gutachten erst bringen.

Dann gab es noch den Punkt zum Bewegungspark im Kurpark. Wurde dem dann zugestimmt? Was kann man sich darunter vorstellen, was da in Pfronten eventuell entstehen soll?

Also wir haben viele gemeindliche und private Spielplätze, die wir der Öffentlichkeit anbieten können, weil wir einen Zuschuss gegeben haben. Dadurch gibt es in Pfronten bestimmt hundert gute Spielgeräte für Kinder und auch Jugendliche. Jetzt haben wir einen bisschen umfangreicheren Bewegungsparcour, zur Kräftigung und zur Sturzprofilaxe für Senioren. Den Beschluss, dass wir eins anschaffen, haben wir als Voraussetzung für Förderbeantragung im Dezember gefasst und jetzt ging es nur noch um den Standort. Dabei haben wir einige alternativ Standorte geprüft und sind zu dem Entschluss gekommen, dass das im Kurpark der richtige Standort ist. Damit konnten wir mit nur einer Gegenstimme den Standort im Kurpark festlegen. Das ganze wird noch mit einem Fitnessgerät für richtig sportliche Leute ergänzt.

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Geschrieben von: pk

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