Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Nachdem heute in der Früh die Fluggastzelle des abgestürzten Kleinflugzeuges im Zalimtal, im benachbarten österreichischen Vorarlberg, gefunden worden ist, konnten mittlerweile die Überreste einer Person geborgen werden. Dabei handelt es sich vermutlich um den Piloten des Luftgefährtes, ein 59 Jahre alter Mann mit italienischer Staatsbürgerschaft. Er soll von Italien aus nach Straubing (Bayern) unterwegs gewesen sein.
Die ersten Erkenntnisse der Flugunfallkommission aus dem zuständigen Ministerium haben ergeben, dass das Flugzeug vermutlich bereits während des Fluges – also noch in der Luft – zerbrochen ist. Die Wrackteile liegen im alpinen Gelände verstreut über ein Gebiet von mehr als 6.000 Quadratmetern. Daten der Austro Control zeigen zudem, dass der Pilot das Gebiet zunächst in großer Höhe überfliegen wollte. Oberhalb der Absturzstelle hat die Maschine dann plötzlich an Höhe verloren und ist abgestürzt. Die genaue Unfallursache wird erst nach Abschluss der Ermittlungen durch die Flugunfallkommission vorliegen.
Im Laufe des Tages werden nun die Flugzeugteile mit einem Hubschrauber geborgen. In weiterer Folge werden sie durch den Sachverständigen und die Kommissionsmitglieder begutachtet.
Heute sind rund 40 Einsatzkräfte aus Polizei und Bergrettung im Einsatz.
Geschrieben von: Redaktion
absturz Flugzeug Italien kleinflugzeug mottakopf österreich starnberg vorarlberg