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Politik

Wittmann: Mehr Bundesfördermittel für Tourismuswirtschaft

today31. März 2022

Hintergrund
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„Wir brauchen eine Aufstockung der Bundesförderung für die deutsche Tourismuswirtschaft“, sagt Mechthilde Wittmann, Bundestagsabgeordnete für Kempten, Lindau und das Oberallgäu anlässlich eine Fachtagung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Zukunft des Tourismus.

Der Krieg in der Ukraine belastet die Corona-gebeutelte Tourismusbranche in Deutschland mit ihren drei Millionen Beschäftigten weiter. Explodierende Treibstoffpreise und kostenintensive Umwege aufgrund der Sperrung des russischen Luftraums stellen zum Beispiel Fluggesellschaften vor erhebliche wirtschaftliche Probleme. Dies wird sich auch in verteuerten Flugtickets und Pauschal-Reisen niederschlagen.

„Hotels, Reiseveranstalter sowie Kongressstandorte erleben eine große Zurückhaltung bei Buchungen vor allem von möglichen Touristen aus den USA. Das Geschäftsmodell für Reiseveranstalter, die Russland oder die Ukraine im Programm haben, ist völlig zusammengebrochen“, berichtet Mechthilde Wittmann und betont: „Die von der Bundesregierung vorgesehene Kürzung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus geht in die völlig falsche Richtung.“

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vermarktet weltweit Deutschland als Tourismusstandort, stärkt das positive Image des Landes im Ausland und leistet einen wichtigen Beitrag zur Mittelstandsförderung. „Aus Übernachtungen internationaler Gäste und deren Ausgaben können auch Steuermehreinnahmen generiert werden“, erklärt Wittmann, die Mitglied im Tourismusausschuss des Bundestages ist.

Die deutsche Tourismuswirtschaft steht zunehmend im Wettbewerb mit anderen europäischen Ländern. Deren Regierungen intensivieren ihre bisher schon große Unterstützung für die Branche zur Überwindung der Folgen der Pandemie im Gegensatz zu Deutschland teilweise deutlich. Die Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Tourismus im europäischen Wettbewerb zeigt, dass viele Staaten zum Beispiel über ihre nationalen Aufbau- und Resilienzpläne in erheblichem Umfang EU-Mittel für konkrete Tourismusprojekte nutzen

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Geschrieben von: Redaktion

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