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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Sonntag kamen erneut rund 50 Menschen zur Friedenskundgebung am Stadtbrunnen in Füssen. Mit dabei waren auch zahlreiche politische Vertreter wie der 3. Bürgermeister der Stadt Füssen, Wolfgang Bader, sowie Vertreter des Stadtrates.
„Der Schutz unserer Altstadt und der Gäste in Füssen vor rechtspopulistischen Aufmärschen, wie wir sie Woche für Woche am Sonntag ertragen müssen, steht für uns an vorderster Stelle“, betonte Markus Rundt, einer der Sprecher des Füssener Bündnisses für Demokratie und Solidarität, in seiner Rede. Über die Zerstörungen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew berichtete die SPD- Vorsitzende Ilona Deckwerth, es wurde anschließend mit einer Schweigeminute, an der sich auch alle Passanten im Hörbereich der Kundgebung beteiligten, der vom Krieg betroffenen Menschen gedacht.
Brigitte Protschka, Landesvorsitzende der AWO, betonte in ihrer Ansprache die Notwendigkeit des Verzichtes auf fossile Energieträger, um kriegstreibende Politik zu verhindern. Das Bündnis wies erneut darauf hin, dass in Kriegszeiten, in denen weltweit Mahnwachen abgehalten werden, um den Opfern zu gedenken, stille Solidarität mehr zählt als laute und provozierende Demonstrationszüge, in denen eine angebliche Diktatur in Deutschland angeprangert wird.
Unter dem Motto „Füssen ist bunt“ wird das Bündnis auch an den nächsten Sonntagen um 12:15 Uhr am Stadtbrunnen Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger sein, die solidarisch der Covid19-Opfer und der Opfer des Ukraine- Krieges gedenken wollen.
Geschrieben von: Redaktion