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Eine Ryanair-Maschine musste am Mittwochabend wegen starker Turbulenzen und Unwetter in Memmingen notlanden. Ursprünglich war eine Landung in München geplant. Neun Personen, darunter ein Kleinkind, wurden verletzt – drei mussten ins Krankenhaus. Der Weiterflug wurde untersagt, die Passagiere wurden mit Bussen nach Mailand gebracht.
Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Ryanair musste am Mittwochabend aufgrund schwerer Turbulenzen und eines Unwetters außerplanmäßig am Flughafen Memmingen landen. Der Pilot entschied sich gegen 20:25 Uhr zur Sicherheitslandung, nachdem eine Landung in München wegen der Wetterlage nicht möglich war. Um 20:44 Uhr setzte das Flugzeug mit 179 Passagieren und sechs Crewmitgliedern sicher in Memmingen auf.
Während des Fluges wurden insgesamt neun Personen verletzt, darunter ein Kleinkind. Eine Frau erlitt eine Kopfplatzwunde, eine andere klagte über Rückenschmerzen. Das betroffene Kleinkind zog sich Prellungen zu. Drei Personen wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Memmingen gebracht, die übrigen konnten nach ambulanter Versorgung vor Ort entlassen werden. Vorsorglich überprüfte der Rettungsdienst alle Passagiere auf mögliche Verletzungen.
Da ein Weiterflug durch das Luftamt Südbayern untersagt wurde, organisierte die Fluggesellschaft Busse, um die Passagiere an ihr Ziel nach Mailand zu bringen. Die Sicherheitslandung verlief ansonsten ohne Zwischenfälle.
Über den Twitteraccount Kachelmannwetter war ein Bild einer Unwetterfront zwischen Memmingen und Ulm veröffentlicht worden:
Schön anzusehende Gewitteratmosphäre vorhin zwischen Memmingen und Ulm von Marco R.. /LD pic.twitter.com/eDKuxkUSdN
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) June 4, 2025
Geschrieben von: Redaktion
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