Bayerns Frauenministerin Ulrike Scharf zum Weltfrauentag

Der Weltfrauentag ist ein Tag für die Rechte der Frauen und ein Symbol für die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männer. Insbesondere die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, dass die gleiche Teilhabe von Frauen und Männern in vielen Bereichen noch nicht erreicht wurde.

Bayerns Frauenministerin Ulrike Scharf betont: „Corona hat Frauen häufig in alte Rollenmuster zurückgedrängt und sie sehen sich neuen Herausforderungen ausgesetzt. Bereits überwunden geglaubte Stereotype kommen wieder zum Vorschein und Klischees werden befördert. Frauen haben im Beruf, in der Familie und auch im Ehrenamt unter schwierigsten Bedingungen Höchstleistungen vollbracht. In der Krise ist auch das Bewusstsein für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung gestiegen – das ist eine Chance!“

Seit mehr als 100 Jahren fordern Frauen weltweit am Weltfrauentag Gleichberechtigung. „Frauen und Mädchen müssen die gleichen Chancen erhalten. Sie sollen ihr Leben selbstbewusst in die Hand nehmen können und sich entsprechend ihren Wünschen, Stärken und Kompetenzen entfalten können. Gleichberechtigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der wir alle arbeiten müssen. Frauen und Mädchen müssen sichtbarer werden. Nur gemeinsam – Frauen und Männer – werden wir unsere Zukunft erfolgreich gestalten!“