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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Donnerstag, 8, Juli, gegen 10.40 Uhr, war ein 33-jähriger Mann mit seinem Opel Astra auf der A7 in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz nach dem Autobahnkreuz Memmingen verlor er, auf dem linken Fahrstreifen fahrend, aufgrund seiner an die Wetterverhältnisse nicht angepassten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte zunächst gegen das Heck eines Sattelzuges.
Danach drehte er sich um die eigene Achse und kollidierte zweimal mit der Mittelschutzplanke, an welcher er schließlich zum Stehen kam. Der Sattelzug, welcher einen roten Planenaufbau und ein ausländisches Kennzeichen gehabt haben soll, hielt zunächst etwa 200 Meter nach der Unfallstelle auf dem Seitenstreifen an. Bis zum Eintreffen der Streife hatte er jedoch seine Fahrt fortgesetzt, ohne vorher seine Personalien angegeben zu haben.
Der 33-jährige wurde schwerverletzt ins Klinikum Memmingen verbracht. Seine beiden Mitfahrer blieben unversehrt. Der nicht mehr fahrbereite Opel musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro.
Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehr Memmingen und die Autobahnmeisterei vor Ort. Gegen den unbekannten Fahrer des Sattelzuges wurden somit strafrechtliche Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort aufgenommen, gegen den Opel-Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und gegebenenfalls auch Angaben zu dem unbekannten roten Sattelzug machen können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Memmingen unter der Rufnummer 08331/100-311 in Verbindung zu setzen.
Geschrieben von: Redaktion