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Panorama

Tourismus im Kleinwalsertal rechnet mit normaler Skisaison

today16. November 2021 11

Hintergrund
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Österreich gilt seit Freitag als "Hochrisikogebiet". Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind und aus Österreich nach Deutschland einreisen, müssen sich in eine 10-tägige Quarantäne begeben. Der österreichische Tourismusverband bangt um die kommende Wintersaison, da viele Ski-Touristen aus Deutschland kommen. Im Kleinwalsertal, das ebenso wie Jungholz einen Sonderstatus hat, sieht die Lage anders aus: die beiden Regionen gelten nicht als Hochrisikogebiet.

Im Kleinwalsertal findet die Ski-Saison 2021/22 wie in ganz Österreich unter den 2G-Richtlinien statt. Demnach soll der Tourismus für Geimpfte und Genesene im Regelbetrieb möglich sein. Ebenfalls müssen Urlauber, die vom Kleinwalsertal nach Deutschland zurückkehren, nicht in Quarantäne. AllgäuHIT hat zu diesem Thema Elmar Müller, den Vorstand von Kleinwalsertal Tourismus, interviewt.

Laut Elmar Müller wird im Kleinwalsertal „im Tourismus, also der Gastronomie und der Beherbergung, von der 2G-Regel“ ausgegangen. Obwohl Österreich zu einem Risikogebiet benannt wurde, hofft Müller auf deutsche Touristen, denn es gelten für die „Rückreise nach Deutschland keine speziellen Quarantänebedingungen“. 

Dazu komme, dass die letzte Ski-Saison für viele Deutsche ausgefallen ist. Auf diesen liege das Hauptaugenmerk des Ski-Gebiets. Also bestehe dort „ein gewisser Nachholbedarf“ für viele Urlauber.
Dementsprechend geht Müller davon aus, dass „es für Geimpfte und Genesene keine Einschränkungen in der Reisetätigkeit geben wird“.

Lediglich für Après-Ski könne es verschärfte Regeln geben. Allerdings ist das Kleinwalsertal dafür nicht bekannt. Hier gehe es eigentlich immer etwas gedeckter zu. 

Bürgermeister ruft zu Vorsicht auf

Damit das Kleinwalsertal in dieser Winter-Saison die Touristen wieder empfangen kann, ruft auch Andi Haid, der Bürgermeister der Gemeinde Mittelberg alle dazu auf: „die verordneten Maßnahmen einzuhalten und darüber auch eigenverantwortlich zu handeln". So könne unter 2G die Ski-Saison im Kleinwalsertal wie gewohnt stattfinden.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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