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500.000 Euro Sachschaden ist bei einem Gebäudebrand in Immenstaad am Bodensee entstanden. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass das Feuer im Bereich eines Balkons im Dachgeschoss ausgebrochen ist und dann auf den Dachstuhl des Gebäudes übergriffen hat. Zwei Bewohner mussten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Samstag, gegen 17:30 Uhr kam es in der Friedrichshafener Straße zu einem Gebäudebrand. Das Feuer war nach bisherigen Erkenntnissen im Bereich eines Balkons im Dachgeschoss ausgebrochen und griff auf den Dachstuhl des Gebäudes über. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Gefahr für
umliegende Gebäude ausgeschlossen werden. Den anwesenden Bewohnern gelang es sich selbstständig aus dem Gebäude und somit aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu begeben. Das Gebäude blieb nach dem Brandgeschehen und den Löscharbeiten unbewohnbar. Die insgesamt dreizehn Bewohner kamen bei Bekannten oder in Ferienwohnungen, die durch die Gemeinde Immenstaad organisiert wurden, unter.
Zwei der Bewohner mussten mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der entstandene Gebäudeschaden wird auf 500 000 Euro geschätzt. Die Friedrichshafener Straße blieb für die Löscharbeiten bis gegen 23:00 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Unter anderem waren 24 Einsatzkräfte des DRK mit insgesamt 7 Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen und 50 Feuerwehrleuten, sowie die Polizei mit 3 Streifen und 7 Beamten vor Ort eingesetzt. Bislang ist unklar, wie es zum Brandausbruch kam. Die Ermittlungen des Polizeireviers Friedrichshafen zur Brandursache dauern an.
Geschrieben von: Redaktion