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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Landkreis Oberallgäu arbeiten Akteure des Katastrophenschutzes eng zusammen, um die Widerstandsfähigkeit der Region gegenüber Naturgefahren, Unglücksfällen und technischen Risiken zu stärken. Als Modellregion des Projekts „Stärkung der Resilienz einer ländlichen Region im voralpinen Bereich“ kooperiert der Landkreis mit der OTH Regensburg und zahlreichen regionalen Akteuren.
Bei einem kürzlichen Treffen im Landratsamt Oberallgäu wurden 33 Maßnahmenvorschläge vorgestellt. Diese basieren auf umfangreichen Experteninterviews, Workshops und Planspielen. Ziel ist es, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im regionalen Katastrophenschutz zu erfassen und auszuwerten. Die Vorschläge werden nun von den Beteiligten geprüft und ergänzt, um den Katastrophenschutz langfristig zu stärken.
Ralph Eichbauer, Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz am Landratsamt Oberallgäu, betonte die Bedeutung des Inputs der lokalen Akteure für die praktische Umsetzbarkeit der Maßnahmen. Der regelmäßige Austausch im Rahmen des Projekts wird von allen Beteiligten als sehr wertvoll empfunden, da er das gemeinsame Verständnis fördert und potenzielle Komplikationen im Ernstfall vermeiden hilft.
Die OTH Regensburg wird die Ergebnisse des Workshops weiter auswerten und konsolidieren. Durch ergänzende Literaturrecherche und weitere Veranstaltungen sollen konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt werden, um den Katastrophenschutz im Landkreis Oberallgäu nachhaltig zu stärken.
Geschrieben von: Bernd Krause
Katastrophenschutz Modellregion oberallgäu Resilienz