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Polizei

Frau bei Sexualdelikt im Unterallgäu schwer verletzt: Mutmaßlicher Täter in Untersuchungshaft

today21. September 2024 1646

Hintergrund
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Nach einem Sexualdelikt im Unterallgäu vergangenes Wochenende sitzt der Täter weiter in Untersuchungshaft. Ein 28-Jähriger war mit seiner 30-jährigen Freundin zu besuch in einer Asylbewerberunterkunft, wo es zu dem Vorfall gekommen sein soll.

Symbolbild, Bundespolizei

Laut den bisherigen Ermittlungen alarmierte die Frau über die Notrufnummer die Polizei und berichtete von den Übergriffen ihres Freundes. Als die Beamten der Polizeiinspektion Memmingen kurze Zeit später vor Ort eintrafen, fanden sie jedoch weder die verletzte Frau noch deren mutmaßlichen Täter vor.

Anwesende Bewohner der Unterkunft, die die Auseinandersetzung mitbekommen hatten, schilderten der Polizei ihre Beobachtungen. Ein 25-jähriger Mann aus Gambia versuchte, dem Angreifer ein Messer abzunehmen, das dieser bei sich trug. In diesem Handgemenge wurde er an der Hand verletzt. Der mutmaßliche Täter und die verletzte Frau verließen daraufhin die Unterkunft, bevor die Polizei eintraf. Einige Stunden später kehrten beide zurück. Während der Befragung gab die Frau an, dass es neben der körperlichen Misshandlung auch zu sexueller Gewalt gekommen sei.

Die Polizei nahm den 28-Jährigen im Anschluss vorläufig fest. Am Montag wurde der mutmaßliche Täter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an, der Beschuldigte wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die verletzte Frau wurde vor Ort ärztlich behandelt und anschließend stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Sie erlitt durch die Gewalteinwirkungen erhebliche, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen und konnte zwischenzeitlich das Krankenhaus wieder verlassen.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst vor Ort aufgenommen. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Memmingen übernimmt nun die weitere Sachbearbeitung.

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Geschrieben von: Christoph Fiebig

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