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Am 5. Juli 2024 organisierten die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres der Berufsfachschule für Pflege in Schongau einen bemerkenswerten Aktionstag. Unter dem Motto „Eins zu viel, eins zu wenig?! Genau richtig!“ widmeten sie sich der Aufklärung über Trisomie 21 und das Ullrich-Turner-Syndrom sowie dem Sammeln von Spenden für wohltätige Zwecke.
Seit Beginn des Jahres hatten sich die angehenden Pflegekräfte intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Geleitet von Kursleiterin Dr. Christiane Iven, erforschten sie die genetischen Besonderheiten der beiden Syndromen und erstellten informative Filme, die beim Aktionstag vorgeführt wurden.
Die Veranstaltung selbst war ein bunter Mix aus Spielen und Mitmach-Aktionen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anzogen. Von Bobby-Car-Rennen über Armband-Basteln bis hin zu Kinderschminken und Luftballon-Tieren war für jeden Besucher etwas geboten. Ein großzügiges Buffet mit einer Vielzahl von Speisen und Getränken rundete das Angebot ab.
Trotz der kostenfreien Teilnahme an allen Aktivitäten zeigten sich die Besucher großzügig. An den Spendenboxen und Sparschweinen an den Ständen kam eine beträchtliche Summe zusammen, die nun der „Haunerschen Kinderklinik“ in München und dem Verein „Einfach mehr“ aus Altenstadt zugutekommen wird.
Dr. Iven zeigte sich begeistert von der Resonanz und betonte die Bedeutung der Sensibilisierung für Menschen mit Trisomie 21 und dem Ullrich-Turner-Syndrom. Sie dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und freute sich über die Möglichkeit, durch den Aktionstag sowohl Wissen zu vermitteln als auch finanzielle Unterstützung für wichtige Einrichtungen zu sammeln.
Die offizielle Übergabe der gesammelten Spenden und die Bekanntgabe der finalen Spendensumme sind bereits in Planung und werden in Kürze erfolgen. Der Aktionstag war somit nicht nur ein Fest der Begegnung und des Miteinanders, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Förderung von Toleranz und Solidarität in der Gemeinschaft.
Geschrieben von: Anton Bier