AllgäuHIT SonnTalk mit Eberhard Rotter

Eine Bericht von Norbert Kolz

28 Jahre von 1990 bis 2018 hat Eberhard Rotter unter fünf Ministerpräsidenten in Bayern für die CSU Landes- und Lokalpolitik gemacht. In der SonnTalk-Sendung von Radio AllgäuHIT am Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 11 Uhr erinnert er sich an Max Streibl, Edmund Stoiber, Günther Beckstein, Horst Seehofer und Markus Söder.

Dabei lässt Eberhard Rotter auch erkennen, dass er mit Günther Beckstein besonders gerne und erfolgreich zusammengearbeitet hat. Es war aber nicht nur die bayerische Landespolitik die ihn faszinierte. Gerade in der Lokalpolitik setzte er für seinen Wahlkreis im Allgäu und am Bodensee Zeichen, die über seine aktive Zeit Bestand haben und für die Region gerade im Verkehrsbereich deutliche Verbesserungen brachten.

Heute macht Eberhard Rotter „nur“ noch Politik in Weiler-Simmerberg

Auch vier Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Bayerischen Landtag lässt ihn die Politik nicht ganz los. Als Fraktionsvorsitzender für die CSU ist er weiterhin im Gemeinderat von Weiler-Simmerberg tätig. In der SonnTalk-Sendung äußert er sich u.a. auch zu seinem Verhältnis zu Edmund Stoiber und dessen Ausscheiden aufgrund internen Drucks aus der CSU.

Zur Person Eberhard Rotter

Der ehemalige Landtagsabgeordnete Eberhard Rotter wurde im Juli 1954 geboren, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Weiler-Simmerberg.

Nach dem Abitur in Lindenberg nahm Rotter ein Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg auf und wurde nach dem erfolgreichen Abschluss Rechtsanwalt in Lindenberg. Er ist Mitglied der JU und der CSU, Kreisvorsitzender der Jungen Union Lindau, Kreisvorsitzender der CSU Lindau, Mitglied im Gemeinderat Weiler-Simmerberg, Mitglied des Kreistages Lindau, Mitglied der Parlamentarierkommission Bodensee, Lektor in der Pfarrei St. Blasius in Weiler, Mitglied der Kolpingfamilie Weiler, PRO BAHN, Westallgäuer Heimatverein, Lebenshilfe, Mitglied Medienrat.

Eberhard Rotter ist Träger des Bayerischen Verdienstordens und der Verfassungsmedaille in Silber.