AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

„Neue Brücke in Oberstdorf: Kein Warten mehr an der Bahnschranke – Fertigstellung zehn Tage früher als geplant“

today24. September 2024 5

Hintergrund
share close
AD

Autofahrer müssen an der Bahnschranke in der Rubinger Straße in Oberstdorf künftig nicht mehr warten. Rund zehn Tage früher als geplant, konnte jetzt die neue Brücke über die Kreisstraße OA4 eingesetzt werden. Das Großprojekt ist nicht nur ein zentraler Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, es fördert auch den Verkehrsfluss in der gesamten Region.

Foto: Lars Peter Schwarz / Radio AllgäuHIT

Denn mit dem Bauwerk am nördlichen Ortsrand von Oberstdorf wird die Bahn künftig zwar unverändert geführt, der Straßenverkehr taucht dagegen jetzt auf einer Länge von 290 Metern zwischen Trettachbrücke und Einmündung Ahornstraße ungehindert unter der Bahnlinie durch. Für den Markt Oberstdorf eine enorm wichtige Maßnahme, betont Bürgermeister Klaus King:


Wir hatten früher wirklich längere Wartezeiten, Staus teilweise bis ins Dorf hinein. Nicht nur im Winter, auch durch die vielen Wanderer im Sommer. Jetzt, da die Schranken abgebaut sind, kann der Verkehr durchgehend fließen. Durch den zusätzlichen Radweg haben wir ein weiteres Problem gelöst. (Klaus King, Bürgermeister)


Hergestellt wurde das rund 1.500 Tonnen schwere Bauwerk in den vergangenen Monaten direkt neben seinem vorgesehenen Standort. Am gestrigen Montag wurde die Brücke schließlich in Millimeter-Arbeit an seinen finalen Platz eingeschoben. Ein Vorgang der rund dreieinhalb Stunden gedauert hat. Das hat sich auch für den Landkreis gelohnt, sagt Landrätin Indra Baier-Müller. Sie spricht von einer wichtigen Maßnahme.

Wichtig wäre auch, so Bürgermeister Klaus King, dass das Radwegenetz jetzt noch weiter ausgebaut wird, insbesondere in Richtung Kleinwalsertal. Das sieht auch die Landrätin so. Da ist noch einiges Potential nach oben.

Seit Anfang März ist die Rubinger Straße zwischen Rubi und dem Kreisverkehr am Parkplatz P1 in Oberstdorf voll gesperrt. Die Verkehrsfreigabe der Kreisstraße für die Winterzeit ist für den 10. Dezember vorgesehen. Darin wird sich nach aktuellem Stand auch nichts ändern.

AD

Geschrieben von: Bernd Krause

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%