Realschüler besuchen Stadtverwaltung und erhalten Einblicke in kommunale Aufgaben

Eine Gruppe von acht Schülerinnen und Schülern der Realschule Dreiländereck in Lindau besuchte im Rahmen eines Projekttags die Stadtverwaltung, um mehr über die Aufgaben und den Alltag einer Stadtverwaltung zu erfahren. Der Besuch, der unter dem Thema „Gesellschaftliches Engagement“ stattfand, bot den Neuntklässlern die Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über die Arbeit der Stadt Lindau und die Rolle der Oberbürgermeisterin zu erhalten.

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons begrüßte die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Nadja Koerner und erklärte ihnen die verschiedenen Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung. „Wir begleiten die Bürgerinnen und Bürger von der Geburt bis zum Tod und haben viele, sehr abwechslungsreiche Aufgabengebiete“, erklärte Dr. Alfons den interessierten Jugendlichen. Sie erfuhren, dass die Stadtverwaltung unter anderem für die Abwasserentsorgung, die Ausstellung von Personalausweisen, die Pflege öffentlicher Grünflächen und die Bearbeitung von Baugenehmigungen zuständig ist.

Besonderes Interesse zeigten die Schüler an den täglichen Aufgaben der Oberbürgermeisterin. Dr. Alfons gewährte ihnen einen Einblick in ihren vollen Terminkalender, der von Gremiensitzungen, Bürgersprechstunden und zahlreichen Besprechungen geprägt ist. Auch an Wochenenden stehen oft repräsentative Aufgaben wie Jubiläumsfeiern oder Konzerte auf dem Programm.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs lag auf der Jugendarbeit in Lindau. Theresa Berschl von der Offenen Jugendarbeit informierte die Jugendlichen über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Besonders beeindruckt waren die Schüler von dem jährlichen Jugendbudget in Höhe von 20.000 Euro, das Jugendlichen zur Verfügung steht, um eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen.

Zum Abschluss des Besuchs bedankte sich Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons bei den Schülern für ihr Interesse und ihr Engagement. „Es ist schön zu sehen, wenn sich junge Menschen für ihre Stadt interessieren“, sagte sie.