Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Die Stadt Kaufbeuren hat einen wichtigen Schritt unternommen, um fahrradfreundlicher zu werden. Sie hat die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V. (AGFK Bayern) beantragt. Dieses Netzwerk bayerischer Kommunen, das seit 2012 existiert, umfasst inzwischen 130 Städte, Gemeinden und Landkreise.
Eine Bewertungskommission der AGFK Bayern, bestehend aus Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr sowie des ADFC Landesverband Bayern, überprüfte die Radverkehrsförderung in Kaufbeuren. Bei einer Rad-Exkursion wurde die städtische Infrastruktur auf Herz und Nieren getestet. Vertreter der Stadt, darunter Oberbürgermeister Stefan Bosse und Bürgermeister Oliver Schill, begleiteten die Kommission.
Am Nachmittag stellte die Stadt Kaufbeuren den aktuellen Stand der Fahrradförderung anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs vor. Die Bewertungskommission gab der Stadt Handlungsempfehlungen zur weiteren Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit.
Kaufbeuren wird nun als vorläufiges Mitglied in die AGFK Bayern aufgenommen und hat vier Jahre Zeit, die Handlungsempfehlungen umzusetzen. Erst danach kann die Stadt offiziell als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ ausgezeichnet werden.
Die AGFK Bayern sieht die Förderung des Radverkehrs als Daueraufgabe. Kaufbeuren hat bereits wichtige Schritte unternommen, darunter die Erstellung eines Rad- und Fußgängerverkehrskonzeptes. Die Stadtverwaltung freut sich darauf, den Radverkehr weiter zu fördern und die Lebensqualität in Kaufbeuren zu steigern.
Geschrieben von: Anton Bier
Fahrrad Falschfahrer Kaufbeuren