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Durch die neue Kleinprojekte-Förderung der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten werden bis Oktober 2022 neun Projekte in der Region unterstützt. Die Themen reichen vom Anbau von Bio-Schnittblumen und -Kräutern bis zu Produktinnovationen im Bereich Bio-Weiderindfleisch. Das Entscheidungsgremium entschied in seiner jüngsten Sitzung über die Auswahl der Projekte.
„Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Förderprogramm. Bis Antragsschluss Mitte Februar sind insgesamt 14 Projektanträge eingegangen, mit Ideen, die die Region bereichern“, so die Projektmanagerinnen der Öko-Modellregion. Das zeigt, dass sich jede Menge engagierte Menschen in unserer Öko-Modellregion dafür einsetzen, die regionalen Bio-Wertschöpfungsketten weiter auszubauen und das Bewusstsein für unsere heimischen Lebensmittel zu stärken.
Der sogenannte „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ umfasst 50.000 Euro pro Jahr und konnte für 2022 erstmals von Öko-Modellregionen in Bayern abgerufen werden. 90 % dieser Förderung kommen vom Freistaat, die restlichen 10 % werden vom Landkreis Oberallgäu und der Stadt Kempten eingebracht. Unternehmen, Betriebe und Privatpersonen aus der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten waren aufgerufen, sich bis Mitte Februar mit einem sogenannten Kleinprojekt zu bewerben, dessen Netto-Volumen maximal 20.000 Euro umfasst. Die Projekte müssen bis Ende September umgesetzt sein.
Anhand von fünf Auswahlkriterien wählte das Entscheidungsgremium mit Mitgliedern aus Kommunen, Erzeugung, Verarbeitung und Handel neun Projekte aus, die mit der Kleinprojekteförderung unterstützt werden können. Auch Landrätin Indra Baier-Müller ist begeistert: „Insbesondere die zahlreichen Projekte entlang der Wertschöpfungskette Rindfleisch zeigen, dass die Arbeit der Öko-Modellregion im Bereich „Allgäuer Milch und Fleisch gehören zusammen“ Früchte trägt. Das stützt und stärkt die kleinbäuerlichen Strukturen, für die das Oberallgäu bekannt ist. Zugleich sind aber auch Projekte dabei, die die Produktvielfalt in unserer Region erweitern.“
Oberbürgermeister Thomas Kiechle betont die Chancen für die Stadt Kempten: „Auch im Stadtgebiet Kempten spielen Landwirtschaft und neue Beteiligungsmodelle, über die regional erzeugte Bio-Lebensmittel weiter in die Breite getragen werden, eine wichtige Rolle. Alle über die Kleinprojekteförderung unterstützten Projekte werden dazu beitragen, das Bewusstsein für regional im Allgäu erzeugte Bio-Produkte bei den Verbrauchern zu stärken.“
Bewilligt wurden neun Projekte aus folgenden Kommunen:
Zwei Projekte im Bereich Kräuter- und Schnittblumenanbau und -Vermarktung:
Sechs Projekte Produktinnovation, Verarbeitung und Vermarktung von regionalem Bio-Weiderindfleisch:
Ein Projekt im Bereich Gemüsebau und Solidarische Landwirtschaft:
Written by: Redaktion