Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal unterstützt Tiertheraphie

Die eigenen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen stärken und dabei auch noch jede Menge Spaß haben. Bei der tiergestützten Therapie scheint dies alles ganz einfach, erfordert aber erfahrene Therapeuten bei Mensch und Tier. Damit die Kinder und Jugendlichen im Astrid-Lindgren-Haus langfristig von diesem besonderen Therapieangebot profitieren können, fördert der Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal die Reittherapie sowie das Therapiebegleithundeteam bei Körperbehinderte Allgäu mit insgesamt 3.000 Euro.

„Wir wollten mit dem Erlös aus der Versteigerung der ausrangierten Kabinen der Nebelhornbahn vor allem Kinder unterstützen, die von den Corona-Maßnahmen besonders betroffen waren“, berichtet Club-Präsident Jürgen Lupfer beim Besuch im Astrid-Lindgren-Haus. „Als Herr Knauth uns persönlich von der Therapiesituation berichtet hat, war unsere Entscheidung hier zu helfen schnell gefallen.“

Das freut nicht nur die beiden Schülerinnen Ronja und Birdy, die bei der Spendenübergabe stellvertretend mit dabei waren, sondern auch die Physio- und Reittherapeutin Caroline Kiechle sowie Sonderpädagogin Andjana Fischer mit Therapiebegleithündin Mani

„Da die tiergestützte Therapie nicht von den Krankenkassen übernommen wird, sind wir dem Rotary Club ausgesprochen dankbar für die großzügige Spende“, so Dr. Michael Knauth, Geschäftsführer von Körperbehinderte Allgäu, beim Besuch der Club-Mitglieder.

Bild:
Dr. Michael Knauth (Geschäftsführer Körperbehinderte Allgäu), Ronja (Schülerin Astrid-Lindgren-Schule), Kirsten Gnahm (Leitung Heilpädagogische Tagesstätte), Andjana Fischer (Sonderpädagogin im Astrid-Lindgren-Haus) mit Therapiebegleithündin Mani, Armin Keller (Leitung Therapieabteilung), Heribert Schwarz (Schatzmeister Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal), Birdy (Schülerin Astrid-Lindgren-Schule), Caroline Kiechle (Physio- und Reittherapeutin Astrid-Lindgren-Haus) und Jürgen Lupfer (Präsident Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal).