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Panorama

Bootstrailer-Bergung durch Wasserwacht Füssen am Allgäuer Forggensee

today7. August 2023 13

Hintergrund
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Am vergangenen Freitag ereignete sich am Roßhauptener Ufer des Forggensees ein unglücklicher Vorfall, als ein Bootstrailer unkontrolliert in den See rollte und in sieben Metern Wassertiefe verschwand. Der Bootsbesitzer wandte sich sofort an die Wasserwacht Füssen, die mit ihrer Sonar Gruppe zur technischen Suche und Ortung von Gegenständen ausgerüstet ist. Die hochspezialisierte Einheit konnte den Trailer im tiefen Wasser lokalisieren und erfolgreich bergen, wodurch mögliche Umweltschäden verhindert wurden.

Der Vorfall ereignete sich, als ein Bootsfahrer sein Fischerboot aus dem Wasser holen wollte. Aus unbekannten Gründen löste sich der Bootstrailer ungewollt vom PKW und setzte sich in Bewegung, bis er schließlich die Rampe hinunterrollte und im Forggensee versank. Der verzweifelte Bootsbesitzer bat umgehend die Wasserwacht Füssen um Unterstützung.

Die Sonar Gruppe der Wasserwacht Füssen kam sofort zum Einsatz und setzte ihre technische Ausrüstung ein, um die genaue Position, Richtung und Lage des Trailers im See zu ermitteln. "Unsere Spezialeinheit hat eine hohe Expertise in der Suche und Ortung von Gegenständen unter Wasser. Das hat uns ermöglicht, den genauen Standort des Trailers festzustellen", erklärte Thomas Meiler, Einsatzleiter und stellvertretender Vorsitzender bei der Wasserwacht Füssen.

Nachdem die Position des Trailers ermittelt wurde, musste das Berge-Team der Wasserwacht handeln. Mithilfe einer exakt positionierten Wurfboje markierten sie den Punkt, an dem die Berge-Leinen am Trailer befestigt werden sollten. Mit Unterstützung einer Seilwinde aus dem Fahrzeug der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der Wasserwacht Füssen konnte der Trailer sicher aus dem Wasser gezogen und dem erleichterten Eigentümer übergeben werden.

"Der Bootsbesitzer hatte noch Glück im Unglück, denn der Trailer kam kurz vor der Kante eines Unterwasser-Abhangs mit rund 30 Metern Tiefe zum Stillstand", betonte Thomas Meiler. Hätte sich der Trailer weiter bewegt, wären die Auswirkungen für das Boot und die Umwelt verheerend gewesen.

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Geschrieben von: Redaktion

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