AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Sport

Hockey for Hope auch heuer ein großer Erfolg

today17. Mai 2023

Hintergrund
share close
AD

Das Hockey for Hope-Turnier in Kaufbeuren hat bereits Tradition. Ziel des Hockey for Hope e. V. ist es, mit Hilfe der Hockey-Sportarten, also z. B. Inline-, Eis- oder auch Feldhockey Gelder zu sammeln, um hierfür bedürftigen Kindern und Jugendlichen ein wenig Hoffnung zu schenken.

Erstmalig gab es ein Finale mit Kaufbeurer Beteiligung und dann gleich doppelt: Die AH des ESV Kaufbeuren gegen Team Goaßmaß. Die Alten gegen die Jungen. Dieses Duell bot bereits im Vorjahr viel Unterhaltung für die Zuschauer. Am Ende der Begegnung gewann die AH mit ihrer Erfahrung 5:2 durch Tore von Max Schmidle (2x), Christoph Aßner, Timo Hegen und Johannes Keller. Die Tore für Goaßmaß erzielten Philipp Krauß und Leon van der Linde. Die eigentlichen Gewinner waren aber wieder einmal die Kinder: Dieses Jahr wurde die Umsatzgrenze von 10.000 Euro geknackt. Wie viel am Ende nach Abzug aller Unkosten bedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommen wird, ist aktuell noch unbekannt. Man hofft jedoch, dass man die 6.000 Euro-Grenze knacken kann.

Ein weiteres Highlight waren wieder die Medaillen, die von der Forensik des BKHs vorbereitet und liebevoll vom Kinderheim Biberburg gestaltet wurden. Natürlich durften die Kinder ihre Preise selbst überreichen, was für strahlende Gesichter, nicht nur bei den Kindern, sorgte. Wie hoch das Niveau mittlerweile ist, zeigt ein Blick auf die Top-20-Liste der Scorer: Lediglich drei Spieler sind dort aufgeführt, die nicht mit Eishockey ihr Geld verdienen oder verdient haben. Platz 1 teilten sich gleich drei Spieler: Yannick Bauer, Max Schmidle und Andreas Walther mit jeweils neun Toren und drei Assists in sechs Spielen.

Das Benefizturnier genießt mittlerweile einen sehr guten Ruf in der Inlinehockey-Szene. So waren, teilweise mit anderem Namen, außer dem Team aus der Kaufbeurer Partnerstadt Szombathely, andere bereits in den Vorjahren dabei. Der mitgereiste Vereinsvorstand Szabolcs Göncz meinte beeindruckt vom Turnier noch vor dessen Ende scherzhaft, dass man 2024 mit zwei Teams anreisen möchte: Ein Team mit den Alten zum Feiern und ein Team mit Jungen zum Spielen. Aber auch das Team der Offiziellen, welches erstmalig dabei war, war sehr positiv angetan: „Aus Sicht der Schiedsrichter war es ein sehr gelungenes Turnier. Die Mannschaften waren sehr friedlich, alles war top organisiert und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir würden uns freuen, nächstes Jahr wieder dabei sein zu dürfen!“ resümierte DEB-Schiedsrichter Marc Stromberg.

Erstmalig fand das Benefizturnier zusammen mit dem Familienfest im Jordanpark statt. Hierbei profitierten beide Veranstaltungen voneinander. Auf dem Innenhof des Stadions stellte Hockey for Hope eine Schussmessanlage vom Partner Warrior Hockey, eine Zielschusswand und einen Parcours auf, um das Rahmenprogramm des Familienfestes zu erweitern, was nicht nur von den kleinen Besuchern gerne genutzt wurde. Auch die Preise der Tombola wie z. B. GameWorn-Trikots, Freizeitgutscheine, Schläger etc. sorgten für Freude bei den großen und kleinen Gewinnern.

Vereinsvorstand und Gründer von Hockey for Hope, Alex Uhrle, war nach der erfolgreichen Veranstaltung überglücklich: „Es ist einfach unglaublich, wie der Benefiz-Cup, aber auch der Verein, sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Das ist nur möglich durch die vielen motivierten Helfer, die wie kleine Zahnräder ineinander greifen. Dies beeindruckte auch die eingeladenen Sponsoren und Offiziellen. Darauf können alle Beteiligten sehr stolz sein“.

Die Platzierungen:

1. ESV Kaufbeuren AH

2. Team Goaßmaß

3. Sexy Unicorns

4. Rollschuhfreunde aus dem Allgäu

5. Devils Ulm/Neu-Ulm

6. Rosa Bembel Hessen

7. Szombathelyi PJK (HU)

8. HC Boskovice (CZ)

9. Badgers HC München

10. German Avengers

11. Team Pokemon

12. ESV Dachau Woodpeckers

13. Fulle Matrosen Kassel

14. DIHL Travel Team

15. IHC Streetboys Linz (AT)

16. Icehogs Augsburg

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%