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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, war die Deutsche Fraueneishockey-Nationalmannschaft, zu der mehrere Memminger Spielerinnen gehören, zur Weltmeisterschaft nach Kanada gereist. Nach dem 2:1 Sieg im letzten Vorrundenspiel über Ungarn ist dieses Ziel erreicht – und das nicht knapp, sondern mit Bravour. Jetzt folgt die Kür.
Drei Siege in der Vorrunde gegen Schweden (6:2), Frankreich (3:0) und Ungarn (2:1) reichten in der Gruppe B zu Platz zwei und zum Viertelfinaleinzug. Dort geht es am Donnerstag um 19:30 Uhr deutscher Zeit gegen die USA, einen der WM Topfavoriten. Nur gegen Finnland (0:3) hatte es eine Niederlage gegeben.
Indians-Verteidigerin Ronja Hark, die am Ende der Partie zur besten Spielerin des deutschen Teams gewählt wurde, hatte die DEB Frauen in der 11. Minute in Führung gebracht. Nicola Eisenschmid sorgte kurz vor der ersten Pause für die 2:0 Führung. Nach dem Anschlusstreffer Ungarns gleich zu Beginn des zweiten Drittels kam das deutsche Team zwar etwas aus dem Tritt, verhinderte aber mit viel Einsatz und einer starken Sandra Abstreiter im Tor einen weiteren Treffer.
DEB-Kapitänin Daria Gleissner: „Wir sind sehr stolz auf unsere bisherige Leistung und haben unser erstes Ziel erreicht. Wir wollen uns aber damit noch nicht zufriedengeben, wir wissen was wir können und wollen mehr. Der Sprung in die A-Gruppe und somit die „Freikarte“ für das Viertelfinale bei der nächsten Weltmeisterschaft 2024 ist realistisch. Solange der Modus bei einer WM so bleibt, wird das immer ein großer Kampf sein“
Verteidigerin Carina Strobel: „Wir freuen uns sehr über den Einzug ins Viertelfinale. Wir haben unser erstes Ziel erreicht, sind aber noch lange nicht fertig. Jetzt heißt es regenerieren und Kräfte sammeln, denn es ist noch einiges möglich bei dieser WM! Das nächste Ziel ist der Sprung in die Gruppe A“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Vor allem im ersten Drittel hat die deutsche Mannschaft spielerisch und kämpferisch überzeugt. Das Team hat bislang über das gesamte Turnier einen gelungenen Auftritt hingelegt und sich verdient für das Viertelfinale qualifiziert. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und tut dem Frauen-Eishockey sehr gut“
Geschrieben von: Redaktion