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In der Nacht auf Sonntag ist es erneut zu Vandalismus an der Söllereckbahn der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen gekommen. Ziel der mutwilligen Beschädigungen war dieses Mal die elektronische Infrastruktur der Bahn, wodurch der Betrieb am Morgen nur verspätet aufgenommen werden konnte. Zur Ergreifung der Täter soll es für sachdienliche Hinweise eine Belohnung von 25.000 Euro geben.
Die Mitteilung der Oberstorf Kleinwalsertal Bergbahnen im Wortlaut:
In der vergangenen Nacht kam es zum wiederholten Mal zu einem Vandalismusvorfall bei der Söllereckbahn der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen. Diesmal betraf dieser die kritische elektronische Infrastruktur der Bahn. Aufgrund des Schadens konnte der Betrieb am heutigen Sonntag nur verspätet aufgenommen werden.
Die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen sind im Bereich der Söllereckbahn seit einigen Jahren wiederholt Ziel von mutwilligen Eingriffen u.a. in die technische Infrastruktur, bei Parkautomaten und Pkws von Gästen. Bereits in der Vergangenheit wurde eine Person im Zusammenhang mit solchen Vorfällen verurteilt. Ob sie auch für den aktuellen Schaden verantwortlich ist, müssen die zuständigen Ermittlungsbehörden klären. Die wiederholten Vandalismusschäden beeinträchtigen nicht nur den Betrieb erheblich, sondern stellen auch langfristig eine Bedrohung für die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen und die Reputation der gesamten Region bei seinen Gästen dar.
Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen, fordert von den zuständigen Behörden und der Politik endlich Maßnahmen, um diese Angriffe zu stoppen. „Die wiederholten Vandalismusakte sind kein Kavaliersdelikt, sondern geschäftsschädigend und unverantwortlich. Sie betreffen nicht nur unser Unternehmen und unsere Gäste, sondern haben auch weitreichende negative Folgen für die gesamte Region. Wir stehen für ein respektvolles und sicheres Miteinander – diese Eingriffe schaden diesem Grundsatz erheblich. Wir erwarten eine lückenlose Aufklärung und entschlossenes Handeln der Behörden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.“
Die wiederholten Angriffe treffen vor allem unsere Mitarbeiter, die mit großem Engagement für einen reibungslosen Betrieb sorgen, und unsere Gäste, die in ihrem wohlverdienten Urlaub und ihrem Freizeiterlebnis massiv eingeschränkt werden und diesen aufgrund dieser Vorfälle nicht unbeschwert genießen können. Aus diesem Grund loben die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen 25.000 Euro für zweckdienliche Hinweise aus, die zur Aufklärung des Vorfalles und zur Ermittlung des Täters führen.
Die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen entschuldigen sich bei allen Gästen für die entstandenen Unannehmlichkeiten und den heute verspäteten Betriebsbeginn. (pm)
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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