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Auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) besuchte der bayerische Bauminister Christian Bernreiter, MdL, die Baustelle des Generationencampus Kleeblatt in Neugablonz. Dort diskutierten Vertreter regionaler Wohnbaugesellschaften mit Fachleuten aus dem Bereich des genossenschaftlichen Bauens über die Zukunft des Wohnungsbaus.
Das Siedlungswerk Gablonzer Siedlungswerk (GSW) realisiert derzeit das neue Stadtquartier, das aus vier Baukörpern mit 57 Wohnungen und einer Kindertagesstätte besteht. Architekt Ulrich Gläser berichtete, dass alle Bauarbeiten im Zeitplan liegen und die Eröffnung für 2026 geplant ist. Bernreiter zeigte sich beeindruckt und lobte das Projekt als wichtigen Beitrag zu bezahlbarem und lebenswerterem Wohnraum. Der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben mit mehr als 10,5 Millionen Euro im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung, wobei erstmals auch der Bau von Wohnraum für Auszubildende unterstützt wird.
Im Anschluss an die Baustellenbesichtigung tauschten sich Fachleute aus Bad Wörishofen, Buchloe und Marktoberdorf mit Bernreiter und Stracke über die Herausforderungen des Wohnungsbaus aus. Stracke betonte, dass vor allem in den Ballungsgebieten ein erheblicher Mangel an bezahlbarem Wohnraum bestehe und schneller sowie günstiger gebaut werden müsse. Bernreiter ergänzte, dass klare, verlässliche Rahmenbedingungen seitens des Bundes notwendig seien, um diese Ziele zu erreichen. Zudem sprach er sich für Sonderabschreibungen und eine kritische Überprüfung der Baustandards aus, insbesondere im energetischen Bereich.
Einigkeit herrschte darüber, dass der genossenschaftliche Wohnungsbau eine zentrale Rolle für bezahlbares und sozial verantwortliches Wohnen spiele. Die Teilnehmer waren sich auch einig, dass die Sanierung und energetische Ertüchtigung des Altbaubestands eine große Herausforderung darstelle, die nur mit verlässlicher Unterstützung von Bund und Land bewältigt werden könne.
Geschrieben von: Bernd Krause
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