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Panorama

Weniger Energie, mehr Intelligenz: Neues Forschungsprojekt „PrONergy“ an der Hochschule Kempten gestartet

today8. Juli 2025

Hintergrund
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Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und erneuerbaren Energien will das Forschungsprojekt „PrONergy“ die industrielle Produktion energieeffizienter und flexibler machen. Das Projekt mit dem Titel „Produktionsoptimierung zur Flexibilisierung und Minimierung des Energieverbrauchs unter Einbeziehung erneuerbarer Energieträger“ wird am Institut für Datenoptimierte Fertigung (IDF) und am Institut für Produktion und Informatik (IPI) der Hochschule Kempten durchgeführt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Verbundvorhaben für drei Jahre mit rund 620.000 Euro.

Foto: pixabay

Gemeinsam mit den Partnerunternehmen HAWE Hydraulik SE, Janitza electronics GmbH und Liebherr-Verzahntechnik GmbH entwickelt das Forscherteam um Prof. Dr. Frank Schirmeier, Prof. Dr. Frieder Heieck und Prof. Dr. Ulrich Göhner eine autonome, energieeffiziente Produktionsanlage.

Energieeffiziente Fabriken bis 2045

Obwohl die Industrie bereits erste Erfolge bei der Senkung ihres Energieverbrauchs erzielt hat, gibt es weiterhin große Potenziale für mehr Effizienz und Transparenz – gerade in der Fertigung. Hier setzt „PrONergy“ an: Ziel ist es, den Energiebedarf von Produktionsanlagen durch KI deutlich zu reduzieren und gleichzeitig erneuerbare Energien wie Solarstrom optimal zu nutzen. Damit unterstützt das Projekt die ambitionierte Klimatransformation der Industrie in Deutschland und Europa.

Smarte Produktionsanlage im Praxistest

Im Rahmen des Projekts wird eine bestehende Produktionsanlage intelligent weiterentwickelt. Durch maschinelles Lernen soll sie ihre Fertigungsparameter künftig eigenständig an die jeweils verfügbare Energie anpassen können. Zudem sollen Werkzeugmaschinen eng mit automatisierten Systemen wie einem Paletten-Handling und einer firmeneigenen Solaranlage vernetzt werden. Das Ziel: Energieverbrauchsspitzen vermeiden, den Betrieb effizienter gestalten und CO₂-Emissionen senken.

Über das IDF – Institut für Datenoptimierte Fertigung
Das IDF – Institut für Datenoptimierte Fertigung der Hochschule Kempten am Standort Kaufbeuren ist eine anwendungsorientierte, interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Als Technologietransferzentrum begleitet und unterstützt es Industriepartner bei der prozessdatenoptimierten Fertigung sowie der Optimierung der Prozesskette durch Verfahren der Künstlichen Intelligenz.
Mehr Infos: www.hs-kempten.de/idf

Über das IPI – Institut für Produktion und Informatik
Das IPI – Institut für Produktion und Informatik der Hochschule Kempten am Standort Sonthofen ist ebenfalls eine anwendungsorientierte, interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Es fungiert als Technologietransferzentrum und unterstützt Industriepartner bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um die Digitalisierung von Produktionssystemen und Produktionsplanung.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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