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Leutkirch im Allgäu – Im November wird das Stadtbild von Leutkirch durch eine außergewöhnliche Ausstellung bereichert: Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ kommen für drei Wochen in die Allgäustadt und laden zur Reflexion über globale und lokale Fairness ein.
Vom 3. bis zum 21. November sind die insgesamt acht thematischen Schilder frei zugänglich zwischen dem Rathaus am Gänsbühl und dem Chillix am Marienplatz aufgestellt. Die Werke zeigen eindrucksvoll, wie sich Kinder Gerechtigkeit wünschen: So endet etwa das Sackgassenschild in einem Krieg, das Stoppschild hält die Umweltverschmutzung an – und Vorfahrt hat immer die Freundschaft.
Erdacht wurden diese ungewöhnlichen Symbole bereits 2021 von Kindern aus verschiedenen europäischen Ländern im Rahmen einer Konferenz und werden seitdem europaweit ausgestellt.
Initiiert wurde die Ausstellung in Leutkirch durch den Jugendreferenten der katholischen Kirche, Dennis Hemer, gemeinsam mit der städtischen Kinder-, Jugend- und Familienbeauftragten Maria Hönig.
Sie laden Schulklassen und Jugendgruppen herzlich zu Workshops rund um das Thema Gerechtigkeit ein. Interessierte Schulklassen können vormittags oder nachmittags einen Termin für eine Führung inklusive Workshop buchen, um sich intensiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Für die interessierte Öffentlichkeit findet eine kostenlose Führung statt:
Finanziert wird die Ausstellung aus dem Leutkircher Löwenzahnfonds, der im Frühjahr anstelle des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ausgeschrieben wurde und somit lokales Engagement fördert.
Geschrieben von: Bernd Krause
Allgäu Ausstellung leutkirch Verkehrsschilder der Gerechtigkeit