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Unternehmerabend Ostallgäu–Kaufbeuren: KI und Robotik als Impulsgeber für den Mittelstand

today30. Oktober 2025 53

Hintergrund
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Rund 100 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Wirtschaftsregion Ostallgäu–Kaufbeuren haben sich im Institut für angewandte Künstliche Intelligenz und Robotik (IKR) in Marktoberdorf zum zweiten Unternehmerabend des Jahres 2025 getroffen. Im Mittelpunkt standen aktuelle Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik sowie Impulse für die wirtschaftliche Zukunft der Region. Organisiert wurde der Abend von den Wirtschaftsförderungen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren.

Auf dem Bild: Erste Reihe v. l.: Prof. Dr. Isabell Welpe, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Christian Dorer; Hinten: Prof. Dr. Tobias Weise (Wissenschaftlicher Leiter des IKR und Professor an der Fakultät für Elektrotechnik der Hochschule Kempten, l.) und Oberbürgermeister Stefan Bosse. Bildquelle: Landkreis Ostallgäu/Andreas Neukam

Technologischer Wandel braucht Zusammenarbeit

Landrätin Maria Rita Zinnecker betonte in ihrer Begrüßung die Bedeutung des Schulterschlusses zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung:

„Mit dem Unternehmerabend setzen wir ein Zeichen für die Innovationskraft und Wandelbereitschaft unserer Region. Der Schulterschluss ist der Schlüssel, damit unser Mittelstand von den Chancen der Künstlichen Intelligenz profitieren kann – im Produktionsprozess wie auch in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und in der Kundenkommunikation.“

Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse hob die Zukunftsorientierung der regionalen Betriebe hervor:

„Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie unsere Wirtschaftsregion auftritt. Die Unternehmen wollen die Zukunft aktiv mitgestalten und wir möchten sie dabei unterstützen. KI und Robotik bieten Potenzial für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit – wobei der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.“


Einblicke in Forschung und Praxis

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die Arbeit des IKR – direkt vor Ort zwischen modernsten Roboterarmen. Christian Dorer, operativer Leiter des Instituts, stellte zwei Programme vor, mit denen Unternehmen ihre KI-Kompetenzen gezielt ausbauen können:

  • Der „KI-Führerschein“ vermittelt in drei Stunden kompakt Grundlagen, Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz sowie praktische Anwendungstipps.

  • Das Programm „KI-Transfer+“ begleitet Unternehmen über Schulungen und Workshops dabei, eigenständig Kompetenzen im Bereich KI und Digitalisierung aufzubauen.

Ein besonderes Highlight war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Isabell Welpe, Expertin für digitale Transformation und Künstliche Intelligenz. Sie zeigte auf, wie sich die Arbeitswelt durch KI verändert – und wie mittelständische Unternehmen vom digitalen Wandel profitieren können.


Austausch und Vernetzung

Beim anschließenden Get-together nutzten die Gäste die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Dabei wurde deutlich, wie eng Zukunftsforschung und mittelständische Praxis im Ostallgäu und in Kaufbeuren bereits miteinander verbunden sind.

Der Abend machte klar: KI und Robotik sind längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern wichtige Impulsgeber für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung im regionalen Mittelstand.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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