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Erneut wurde ein Geldautomat im Allgäu gesprengt: In der Nacht auf Mittwoch gegen 3 Uhr wurde der Geldautomat der Raiffeisenbank im Unterallgäuer Woringen mit Sprengstoff "in die Luft gejagt".
Der Tatort liegt in der Memminger Straße in Woringen, nur wenige Meter von der A7 entfernt, im Vorraum der Bankfiliale.
Kurz nach der Explosion löste die Alarmanlage des angrenzenden Getränkemarkts aus, Polizei und Feuerwehr wurden alarmiert. Beim Eintreffen der Polizei waren die Täter bereits in unbekannte Richtung geflüchtet.
Sprengstofftechniker des Bayerischen Landeskriminalamt wurden umgehend aus München angefordert, ebenso die Spezialisten für Geldautomaten, sie haben vor Ort die Spurensicherung übernommen. Unterstützt wurden sie vom Kriminaldauerdienst (KDD) und dem Fachabteilung der Kripo Memmingen. Zeugen und Nachbarn wurden befragt, um Hinweise auf die Täter zu erlangen.
Die Feuerwehr Woringen und Bad Grönenbach waren ebenfalls vor Ort. Sie sicherten in der ersten Einsatzphase den Brandschutz und belüfteten den Bankvorraum, wo es zur Explosion gekommen war.
Ebenfalls vor Ort war das Technische Hilfswerk (THW) Memmingen, mit dem Baufachberater und einer Verpflegungseinheit.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Der verwendete Sprengstoff soll in den kommenden Tagen in München genauer untersucht werden.
Das LKA sucht Hinweise bezüglich folgender Fragen:
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug geben?
Hinweise nimmt das Bayerische Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 089 / 1212 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Geschrieben von: Redaktion