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Panorama

Positive Entwicklungen des ÖPNV im Unterallgäu

today14. Dezember 2023

Hintergrund
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Im Unterallgäu steht ein bedeutender Meilenstein für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bevor, da der Mobilitätsausschuss des Unterallgäuer Kreistags das Modellprojekt "Mittelschwaben-Unterallgäu Takt 2.0" (MUT) befürwortet hat. Dieses ambitionierte Vorhaben, unterstützt von verschiedenen Akteuren wie dem Verkehrsverbund Mittelschwaben, den Landkreisen Unterallgäu und Günzburg sowie der Stadt Memmingen, strebt eine Steigerung der Attraktivität des ÖPNV in der Region an. Das Projekt umfasst Investitionen in Höhe von 24,25 Millionen Euro für verschiedene Verbesserungen, darunter digitale Tickets, erweiterte Betriebszeiten und die Modernisierung von Haltestellen.

Parallel dazu wurde die Auftragsvergabe für ein Gutachten zur Reaktivierung der Staudenbahn im Unterallgäu genehmigt. Dieses Gutachten soll bis Mitte 2024 fertiggestellt werden und prüfen, ob die Fahrgastzahlen für eine Reaktivierung ausreichen. Bei positiven Ergebnissen wird ein Konzept zur Neuausrichtung des ÖPNV entwickelt.

In Bezug auf den Flexibus wird das Netzwerk im Unterallgäu ab April 2024 um die Gemeinde Tussenhausen erweitert, womit der Ausbau des Netzes abgeschlossen ist. Der Flexibus, der in 45 der 52 Gemeinden verkehrt und rund 150.000 Einwohnern zur Verfügung steht, ermöglicht unabhängige Mobilität auf dem Land. Die flexible Buchungsoption über Telefon oder App, vergleichbare Fahrpreise mit Linienbussen und kostenlose Fahrten für Personen mit Schwerbehindertenausweis tragen zu seiner Attraktivität bei. Das Defizit pro Fahrt wird von Landkreis und Gemeinden getragen, unterstützt durch eine Förderung des Freistaats.

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben von: Redaktion

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