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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Möglichkeiten, zu Hause zu arbeiten, gab es im Landratsamt Unterallgäu – vor allem für Mütter – bereits seit 2012. „Aufgrund der Digitalisierung können inzwischen mehr Tätigkeiten auch daheim erledigt werden – oder auch im Außendienst“, sagt Landrat Alex Eder.
Deshalb hat die Personalabteilung des Landratsamts zusammen mit dem Personalrat eine Dienstvereinbarung „Flexibles Arbeiten“ entwickelt. Diese ermöglicht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – wenn es das Aufgabenfeld zulässt – auch im häuslichen Umfeld zu arbeiten. „Das steigert unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, hebt Eder hervor und Personalratsvorsitzender Edgar Putz betont: „Besonders wichtig ist uns, flexible und familienfreundliche Arbeitsplätze zu bieten.“ Zudem vereinfachen die neuen technischen Möglichkeiten auch das Arbeiten im Außendienst.
Beschleunigt hat diesen Prozess laut Personalchefin Ingrid Arnold die Corona-Pandemie: „Während der Pandemie hat die EDV-Abteilung des Landratsamts kurzfristig Zugänge zum Arbeiten von zu Hause geschaffen. Und diese Möglichkeit hat sich bewährt und wird vom Personal sehr geschätzt“, sagt Arnold. Gab es am Landratsamt vor der Pandemie elf Heimarbeitsplätze und 25 mobile Arbeitsplätze, wurden während der Pandemie kurzfristig zusätzliche 186 Möglichkeiten geschaffen, zumindest tageweise zu Hause zu arbeiten. „Diese Flexibilität soll bleiben: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten die Vorteile der veränderten Arbeitswelt nutzen können“, so Eder.
Geschrieben von: Redaktion