70.000 Sachschaden auf der vernebelten A7

Am Mittwochmorgen, dem 15.12.2021, fuhr ein 24-jähriger Unterallgäuer mit einem Kleintransporter an der Anschlussstelle Bad Grönenbach auf die A7 in Richtung Memmingen auf.

Da vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen ein Sattelzug unterwegs war, wechselte er direkt auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er das von hinten mit hoher Geschwindigkeit ankommende Auto eines 46-Jährigen aus dem Saarland. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, die beteiligten Fahrzeuge prallten seitlich gegeneinander und kamen ins Schleudern. Der Wagen des Saarländer kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechten Seitenleitplanke und der Kleintransporter schleuderte nach links gegen die Mittelleitplanke. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich.

Im Bereich der Unfallstelle war die gesamte Fahrbahn mit Fahrzeugteilen übersät. Da es zum Unfallzeitpunkt nebelig war, wurde zur Unterstützung bei der Absicherung, Verkehrslenkung und Fahrbahnreinigung die Feuerwehr Bad Grönenbach hinzugezogen.

Beide Unfallbeteiligten wurden vorsorglich zu weiteren Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge wurden rundum beschädigt. Der Schaden am Auto des älteren Mannes wird derzeit auf ca. 30.000 Euro und der an dem Kleintransporter auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Durch die Kollisionen mit den Leitplanken entstand zusätzlich ein Schaden in Höhe von ca. 2.200 Euro