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Polizei

Anzahl der Straftaten im Unterallgäu um rund 32 Prozent gestiegen

today30. März 2023

Hintergrund
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Kürzlich kamen Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Landrat Alex Eder zum jährlichen gemeinsamen Sicherheitsgespräch im Landratsamt Unterallgäu zusammen. An der Besprechung nahmen auch die Leiter der Schutz-, Kriminal- und Verkehrspolizeidienststellen des Landkreises Unterallgäu sowie die zuständigen Abteilungs- und Sachgebietsleiter des Landratsamtes teil. Landrat Alex Eder dankte der Polizeipräsidentin für die „konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit“.

Polizeipräsidentin Dr. Strößner und Landrat Eder waren sich einig, dass „unsere Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Unterallgäu sehr sicher leben“. Die Anzahl der Straftaten stieg im Vergleich zum Jahr 2021 um rund 32 Prozent (3.693; bereinigt: 3.155) auf 4.886 (bereinigt: 3.856) an. Bereinigt bedeutet, dass Tatbestände, die ausschließlich durch Ausländer begangen werden können, herausgerechnet werden. Ausländerrechtliche Verstöße sind Straftaten nach dem Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitssetz, z. B. die illegale Einreise.  

„Unter Berücksichtigung der statistisch wenig aussagekräftigen Corona-Jahre 2020 und 2021 sind die Fallzahlen nach wie vor auf niedrigem Niveau.“, so die Polizeipräsidentin.

Die Aufklärungsquote ist im Landkreis Unterallgäu mit 76,3 % (bereinigt: 70,0 %) überdurchschnittlich hoch, was neben der akribischen Ermittlungsarbeit vor allem auch den wertvollen Hinweisen aus der Bevölkerung zu verdanken ist.

3.576 Verkehrsunfälle wurden im Jahr 2022 registriert. Die Zahlen gingen im Vergleich zum Vorjahr (3.627) nochmals zurück und verweilen nach wie vor auf einem niedrigen Niveau.  Die Sicherheit im Straßenverkehr bleibt weiterhin im Fokus der Verkehrsprävention und der Verkehrsüberwachung.

Die Verhinderung und Verfolgung von Trunkenheitsfahrten hat weiterhin hohe Priorität.

„Wer fährt, bleibt nüchtern“, so die Polizeipräsidentin. Gerade in den frühen Abendstunden stellten die Beamten vermehrt alkoholisierte Verkehrsteilnehmer fest.

Ein verstärktes Augenmerk wird auch auf die Lenker von Gefahrgutfahrzeugen gerichtet. Bei Kontrollen durch die Spezialisten der Autobahnpolizei betrug die Beanstandungsquote zuletzt rund 50 Prozent.

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Geschrieben von: Redaktion

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