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Ein 47-jähriger Wanderer ist am Samstagabend am Kienberg bei Pfronten tödlich abgestürzt. Eine nächtliche Suchaktion der Bergwacht und Polizei führte zur Auffindung des Verunglückten. Die Bergung erfolgte am nächsten Morgen per Hubschrauber. Die Polizei ermittelt.
Ein tragischer Bergunfall hat sich am Samstagabend im Gebiet rund um den Kienberg bei Pfronten ereignet. Ein 47-jähriger Bergwanderer wurde als vermisst gemeldet, nachdem er nicht wie vereinbart zurückgekehrt war.
Die Polizei leitete gemeinsam mit der Bergwacht Pfronten eine nächtliche Suchaktion ein. Dank Handyortung konnte der Aufenthaltsort des Vermissten eingegrenzt werden. Ein Suchtrupp mit Notarzt stieg noch in der Nacht ins unwegsame Gelände auf – doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte fanden ihn leblos, er war offenbar tödlich abgestürzt.
Wegen der Dunkelheit und des steilen Geländes war eine sofortige Bergung nicht möglich. Insgesamt 17 Kräfte der Bergwacht Pfronten waren über Nacht im Einsatz. Am Sonntagmorgen wurde der Verstorbene schließlich per Polizeihubschrauber geborgen. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Bergunfall Polizei wanderer