Am Allgäu Airport in Memmingen eskaliert derzeit ein Streit zwischen der irischen Fluggesellschaft Ryanair und dem Flughafenbetreiber. Im Mittelpunkt des Konflikts stehen die Gebühren für Starts und Landungen. Ryanair fordert eine Senkung dieser Gebühren, um die steigenden Kosten, die durch Sicherheitsmaßnahmen und Luftverkehrsdienste entstehen, ausgleichen zu können.
Symbolbild // Foto: pixabay
Flughafenbetreiber weist Forderung zurück
Der Flughafen Memmingen jedoch reagiert auf die Forderung mit Ablehnung. Ein Sprecher des Memminger Flughafens betont, dass die Luftsicherheitsgebühren am Flughafen bereits zu den niedrigsten in Deutschland gehören. Eine Reduzierung dieser Gebühren sei daher nicht vorgesehen. „Wir haben keinerlei Absicht, die Gebühren zu senken“, erklärte der Sprecher. Auch die Idee, Fluggesellschaften durch staatliche Subventionen zu unterstützen, wird strikt abgelehnt. Der Flughafen verfolgt eine klare Linie und setzt darauf, die Betriebskosten durch die bestehenden Gebühren zu decken, ohne auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein.
Trotz der Differenzen zwischen Ryanair und dem Flughafen zeigt sich der Betreiber optimistisch. Für das Jahr 2025 wird eine Passagierzahl von rund 3,5 Millionen erwartet. Dies wäre eine stabile Zahl, die den Memminger Flughafen als wichtigen regionalen Knotenpunkt im Luftverkehr weiter stärken könnte.
Der Streit um die Gebühren könnte jedoch langfristige Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen und der irischen Billigfluggesellschaft haben. Experten zufolge könnte Ryanair in Zukunft versuchen, alternative Flughäfen in der Region zu nutzen, falls sich keine Einigung über die Gebühren erzielt.
In jedem Fall bleibt abzuwarten, wie sich der Konflikt zwischen Ryanair und dem Allgäu Airport entwickeln wird und welche Lösungen am Ende gefunden werden, um die Interessen beider Seiten in Einkl
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