Röthenbach: Widerstand im Regionalzug mit anschließender Haft

Am Freitagabend, den 06. Januar 2025, kam es im Regionalzug zwischen Immenstadt und Oberstaufen zu einem Vorfall, bei dem ein 33-jähriger Mann Widerstand gegen die Polizei leistete und sich gewaltsam verhielt. Der Mann hatte zuvor widerrechtlich die Bahngleise im Bereich des Bahnhofs Immenstadt überquert, um seinen Zug zu erreichen, was zu betriebsstörendem Verhalten führte.

Der 57-jährige Zugbegleiter forderte den 33-Jährigen auf, an der nächsten Haltestelle, Oberstaufen, den Zug zu verlassen. Statt der Aufforderung nachzukommen, bespuckte der Mann den Zugbegleiter sowie mehrere Mitreisende. Trotz der wiederholten Aufforderung stieg der Beschuldigte nicht aus, sodass die Polizei zum Bahnhof Röthenbach hinzugerufen wurde.

Als die Polizeibeamten eintrafen, wurde der 33-Jährige aggressiv, beleidigte und bespuckte die Beamten. Darüber hinaus wehrte er sich gewaltsam gegen die Maßnahmen der Polizei und drohte den anwesenden Personen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand körperlich verletzt.

Aufgrund der Straftaten, des fehlenden festen Wohnsitzes in Deutschland und der aggressiven Haltung nahm die Polizei den Mann vorläufig fest. Im Anschluss wurde der 33-Jährige dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Der Mann wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.