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Das leerstehende Gebäude nahe der Hochschule Kempten, das Ende Juni vollständig niedergebrannt war, wurde offenbar vorsätzlich in Brand gesetzt. Die Polizei hat nun einen Ermittlungserfolg bekanntgegeben und zwei Jugendliche als mutmaßliche Täter identifiziert.
Vor über einem Monat brannte ein ehemaliges Autohaus in Kempten vollständig ab. Jetzt hat die Polizei bekannt gegeben, dass es sich offenbar um Brandstiftung handelt. Die Ermittler haben zwei Minderjährige als mutmaßliche Täter ermittelt.
Ein Sprecher der Polizei in Kempten erklärte auf Nachfrage von AllgäuHIT, dass zwei Jugendliche im Verdacht stehen, das Feuer gelegt zu haben. Die Ermittlungen sind allerdings noch nicht vollständig abgeschlossen, und die Staatsanwaltschaft Kempten hat den Fall übernommen.
Bereits seit Wochen gab es Gerüchte über eine mögliche Brandstiftung. Kurz nach dem Brand sorgte ein Video für Aufsehen, auf dem ebenfalls Jugendliche zu sehen waren. Zeugen hatten berichtet, junge Menschen vor dem Ausbruch des Brandes in der Nähe des Gebäudes gesehen zu haben.
Die Polizei hat sich lange bedeckt gehalten, was ihre Ermittlungen betraf. Erst jetzt, nach über einen Monat nach dem Brand, äußerte sie sich zu den mutmaßlichen Tätern. Weitere Details, wie das genaue Alter der Jugendlichen oder die Methode, mit der sie das Feuer gelegt haben könnten, wurden jedoch nicht preisgegeben. Auch ob es sich bei den Tatverdächtigen um die Jugendlichen aus dem Video handelt, wollte die Polizei nicht kommentieren.
Die Ermittlungen gehen weiter, und die Polizei hat angekündigt, alle Hinweise gründlich zu prüfen, um den genauen Tathergang und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Geschrieben von: Bernd Krause
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