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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Bei einer Kontrollstelle nahe des Flughafens Memmingen hat die Grenzpolizei Lindau gleich sieben Straftaten aufgedeckt. Im Fokus standen dabei mehrere Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis.
Besonders dreist war ein 40-Jähriger, der bereits seit 2010 in Deutschland lebt und den vorgeschriebenen Führerscheinumtausch nie vornahm. Stattdessen legte er den Beamten ein Fantasiedokument der „International Driving Authority“ vor. Auch eine 53-jährige Mutter und ihr 25-jähriger Sohn fielen auf, als sie kurz vor der Kontrollstelle einen auffällig langen Fahrerwechsel vollzogen. Grund: Dem Sohn war das Recht aberkannt worden, seine ausländische Fahrerlaubnis in Deutschland zu nutzen. Für Kopfschütteln sorgte zudem ein 33-jähriger Mann, der kurz zuvor gelandet war und seine im Heimatland frisch verlängerte Fahrerlaubnis vorzeigte – obwohl ihm das Fahren in Deutschland bereits 2016 untersagt worden war. Wie sich herausstellte, hatte er extra die Reise angetreten, um seinen ausländischen Führerschein zu erneuern. Die Freude währte jedoch nur kurz – nun droht ihm ein weiteres Strafverfahren. Auch gegen die jeweiligen Fahrzeughalter laufen Anzeigen wegen Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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