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Der Landkreis Ostallgäu bietet in seinem Senioren- und Pflegeheim in Waal seit dem ersten Juni 2022 ein Hospizzimmer an. Betreut werden die Hospizgäste von Palliativ-Fachkräften des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu.
„Mit dem neuen Hospizzimmer schließen wir eine Versorgungslücke. Dass wir im nördlichen Landkreis Hospizplätze brauchen, wissen wir aus unserer Pflegebedarfsermittlung“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Ich freue mich sehr, dass wir für Hospizgäste und deren Angehörige in schwerer Zeit künftig ein zusätzliches Hilfsangebot haben.“
„Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu freut sich sehr darüber, einen Teil dazu beitragen zu können, schwerkranken und sterbenden Menschen eine wohnortsnahe und bedarfsgerechte Versorgung ermöglichen und anbieten zu können“, ergänzt Karl-Heinz Wenzel, Vorsitzender des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu.
Die Einrichtung des Hospizzimmers wurde im Ausschuss für Soziales beschlossen. Neben der baulichen Finanzierung des Zimmers unterstützt der Landkreis den Hospizverein mit 20.000 Euro jährlich für die Palliativ-Fachkräfte.
Unterstützung aus Politik und Gesellschaft
Zu den Unterstützern des Hospizzimmers zählt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Über das Pilotprogramm „Sterben wo man lebt und zu Hause ist“ hat sich das Ministerium mit 30.000 Euro an der Ausstattung des Hospizzimmers beteiligt. Der Markt Waal gewährt einen individuellen Zuschuss zum Eigenanteil der Hospizgäste. Für den neuen Bodenbelag des Zimmers spendete die Raiffeisenbank Kirchweihtal 1000 Euro.
Geschrieben von: Redaktion