AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Rathaus

Ostallgäu: Landkreiseigene Gebäude mit guter Wärmeversorgung

today20. September 2022

Hintergrund
share close
AD

Der Landkreis Ostallgäu lässt aktuell die Wärmeversorgung seiner Gebäude untersuchen. Vorläufiges Ergebnis: „Unsere Systeme sind sehr effizient und sehr gut in Schuss“, berichtet Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Das ist nun auch von unabhängiger Stelle bestätigt.“ Untersucht wurden bisher das Gymnasium Füssen, die Berufsschule Füssen, die Erich-Kästner-Schule sowie die Realschule Füssen. Die Überprüfung weiterer Liegenschaften soll folgen.

Laut Zinnecker habe der Landkreis den Check schon vor der aktuellen Zuspitzung der Energie-Krise beim Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) in Auftrag gegeben. Dieses attestierte dem Landkreis in einem vorläufigen Ergebnis, dass die Wärmeversorgung seiner Liegenschaften in einem guten Zustand ist. Lediglich kleinere Verbesserungen seien sinnvoll, wie beispielsweise Heizungspumpen gegen neue, noch effizientere Modelle zu tauschen, um Strom zu sparen.

Landkreis seit Jahren Vorreiter

„Wir werden unserer Vorbildrolle in Sachen Energieeinsparung und -effizienz schon seit vielen Jahren gerecht“, ergänzt Zinnecker. „Liegenschaften wurden entweder im Passivhausstandard gebaut – zum Beispiel das Grüne Zentrum und das Gymnasium Buchloe – oder möglichst hochwertig saniert – beispielweise das Landratsamtsgebäude, die Realschule Füssen oder die Realschule Obergünzburg.“ Außerdem sei, wo immer möglich, auf regionale Energieversorgung Wert gelegt worden; zum Beispiel auf Fernwärme in Marktoberdorf, Biogaswärme in Obergünzburg und Dösingen sowie Wärmepumpen und Pelletkessel in Buchloe, Füssen und Kaufbeuren.

Solche energetischen Verbesserungen gingen nicht im „Hau-Ruck-Verfahren“, so Zinnecker weiter, sondern müssten sorgfältig geplant werden. Kaum eine Kommune habe den finanziellen Spielraum, alle Liegenschaften auf einmal zu sanieren. Daher sei man froh, diese Aufgabe schon seit vielen Jahren kontinuierlich und mit Beharrlichkeit voran getrieben zu haben. Weitere Sanierungen seien geplant und eingetaktet.

Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises fügt hinzu: „Auch die Nutzerinnen und Nutzer eines Gebäudes können einen großen Beitrag leisten. Beispielsweise entscheidet die Art, wie gelüftet wird, sehr stark über den Energieverbrauch – teilweise deutlich mehr, als eine optimierte Heizungssteuerung.“ Informationen, wie sich auch in privaten Haushalten der Energieverbrauch senken lässt, finden sich auf www.klimaschutz-ostallgaeu.de.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%