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Politik

Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller tritt bei der Bundestagswahl an

today14. November 2024 663 19

Hintergrund
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Bei der Bundestagswahl im Februar 2025 wird die oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller für die Freien Wähler antreten. Die Entscheidung teilte sie heute im Intranet des Landratsamts in Sonthofen mit. Es sei ihr Wunsch, „unsere Themen und Anliegen in Berlin stärker zu vertreten“. Sie sei davon überzeugt, dass sie mit ihrer Erfahrung als Landrätin im Bundestag noch mehr für das Oberallgäu erreichen könne, heißt es weiter. Seit 2020 ist Baier-Müller Landrätin im Landkreis Oberallgäu – stach damals überraschend CSU-Kandidat Alfons Hörmann in der Stichwahl aus.

Indra Baier-Müller (Freie Wähler), Landrätin des Landkreises Oberallgäu / Foto: Thomas Häuslinger

Sollte sie gewählt werden, würde sie also dem Landkreis Oberallgäu den Rücken kehren und damit in Berlin künftig versuchen, die Themen der Region voranzubringen. Falls es bei der Bundestagswahl nicht klappen sollte, bliebe sie Landrätin, teilte Baier-Müller in dem Schreiben an ihre Angestellten mit. Auch während des Wahlkampfs könnten sich alle darauf verlassen, dass sie ihrem Job als Landrätin weiter in vollem Umfang nachkomme, so Baier-Müller.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, soll Indra Baier-Müller am Freitag von Freie Wähler- Vorsitzendem Hubert Aiwanger in München offiziell vorgestellt werden – neben weiteren Regionalpolitikern, die für die Freien Wähler künftig in den Bundestag einziehen sollen. Im Wahlkreis Kempten, zu dem auch die Landkreise Oberallgäu und Lindau gehören hat bislang Mechthilde Wittmann von der CSU das Direktmandat inne. Erwartet wird ein harter Kampf um das Direktmandat.

Die Freien Wähler müssten, um Direktkandidaten in den Bundestag zu entsenden keine fünf Prozent der Stimmen holen. Drei Direktmandate reichen, um die Fünfprozenthürde zu umgehen, wie das Bundesverfassungsgericht erst vor wenigen Monaten klargestellt hatte.

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Geschrieben von: Redaktion

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