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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Das „Nachbarschafts-Derby“ zwischen dem 1.FC Sonthofen und dem VfB Durach endete torlos 0:0. Die Reaktionen nach dem Schlusspfiff drückten die momentane Gefühlslage beider Teams aus. Der VfB fühlte sich als moralischer Sieger und freute sich über die Punkteteilung. Beim FCS wusste man mit dem einen Zähler nichts so recht anzufangen und war unzufrieden mit der eigenen Leistung.
Die Hausherren kamen nur zu Beginn durch einen Lupfer des durchgebrochenen Gregor Mürkl und am Ende der ersten Halbzeit, als Tom Liebherr nach einer Ecke an Gäste-Keeper Marco Löchle scheiterte, zu Torchancen, dazwischen kontrollierten die Gäste das Geschehen. Vor allem bei Standards zeigten sie ihre Gefährlichkeit. Kopfbälle von Jürgen Piller und Johannes Heinle verfehlten nach Ecken nur knapp ihr Ziel.
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Kurz nach der Pause lag die Gästeführung in der Luft, doch Tobias Seger traf nur den Innenpfosten und Jürgen Piller scheiterte 10 Minuten später mit einem Rückraumknaller an einem Sonthofer Abwehrbein. Wachgerüttelt durch diese Aktionen und die Kabinenpredigt von ihrem Trainer spielte der FCS jetzt endlich auch mit. Gefährlich wurde es meist, wenn die Hausherren über die Flügel durchkamen, so wie in der 66. Minute, als Marc Penz abgezogen hatte und sein Schuss von einem Abwehrspieler des VfB an den Pfosten gelenkt wurde.
Auch in der Schlussphase brannte es einige Male im Gästestrafraum lichterloh, doch Penz, Hindelang und Reggel scheiterten immer wieder an den leidenschaftlich verteidigenden Spielern des VfB Durach. Gäste-Coach Alexander Methfessel sprach von einem absolut verdienten Unentschieden. „Wir wollten was mitnehmen und das haben wir geschafft“.
FCS-Trainer Benjamin Müller war dagegen unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Vor allem vor der Pause habe seine Mannschaft alles vermissen lassen. „Nach dem „Rüffel“ in der Halbzeit wurde es besser. Da war die Körpersprache eine andere und wir hatten hinten raus viele gute Aktionen in denen aber etwas die Genauigkeit fehlte“.
Geschrieben von: Redaktion