Traditioneller Neujahrsempfang der CSU Oberstdorf

Beim traditionellen Neujahrsempfang der CSU Oberstdorf kamen kürzlich Vorstand und Fraktion im festlichen Ambiente des Hotel Viktoria in Rubi zusammen. Ortsvorsitzender Stefan Geiger zog eine Bilanz über das vergangene Jahr 2023 und gab einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen im Jahr 2024.

In seiner Rede kritisierte Geiger scharf die Politik der Ampel-Regierung in Berlin. Besonders in den Bereichen Wirtschaft, Migration und Soziales seien aus seiner Sicht falsche Anreize gesetzt worden. Diese Einschätzung fand auch in den aktuellen Protesten gegen die Bundesregierung ihren Ausdruck. Geiger betonte die Notwendigkeit für die CSU, eine echte Alternative zur derzeitigen Regierung anzubieten.

Dies gelte ebenso für die lokale Arbeit der CSU in Oberstdorf. Geiger betonte den Beitrag, den die Partei auch weiterhin für ein erfolgreiches Oberstdorf leisten möchte. Hierzu gehören die Sicherstellung des Krankenhausstandorts Oberstdorf in seiner aktuellen Form, die Stärkung und Weiterentwicklung des Tourismus, Lösungen für Verkehrs- und Mobilitätsfragen sowie das pragmatische Voranbringen der Energiewende im Gemeindegebiet mit Vernunft und Augenmaß.

Bürgermeister Klaus King präsentierte einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Projekte der Marktgemeinde. Dabei wurden Themen wie die Stärkung des ÖPNVs, das Schulwesen, die Energiewende, das Krankenhaus, der Sport, die Finanzen und der Tourismus in Oberstdorf für das Jahr 2023 behandelt. Ein Ausblick auf das Jahr 2024 rundete Kings Bericht ab.

Im Anschluss an die Reden wurde in entspannter Atmosphäre bei gutem Essen und Trinken über die kommenden Wahlkämpfe und die politische Wetterlage diskutiert. Der informelle Austausch ermöglichte den Teilnehmern, sich zwanglos über aktuelle politische Themen auszutauschen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.