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Die Generalsanierung der Grundschule in Oberstdorf, um 1900 erbaut, liegt voll im Zeitplan. Die Schülerinnen und Schüler in der Marktgemeinde müssen nun ein Schuljahr in Containern überbrücken, bis sie in die dann modern sanierte Grundschule zurück können.
Die Grundschule in Oberstdorf wurde um 1900 erbaut. Nun wird sie generalüberholt. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler eine neue Turnhalle und der Hort wird vergrößert. Die Gestaltung der Schule und des Umfelds geschieht nach den "neuesten pädagogischen Richtlinien", erklärt Bürgermeister Klaus King im Gespräch mit AllgäuHIT.
Rund 89 Prozent der Leistungen wurden bislang vergeben, der Zeitplan kann aktuell eingehalten werden, so King weiter. Obwohl während der bereits geschehenen Sanierungsarbeiten Zusatzleistungen wie Dämmung und anderem hinzukamen, liegen die Kosten aktuell bei 20,67 Millionen Euro – rund eine halbe Million Euro unter der ursprünglichen Schätzung.
Im September 2023 soll alles fertig sein – dann können die Grundschülerinnen und -schüler in Oberstdorf wieder in einem "richtigen" Gebäude lernen, aktuell findet der Unterricht in Containern statt.
Die Gebäudedächer werden mit Photovoltaikanlagen bestückt – einen Teil der Flächen nutzt die Gemeinde selbst, den Rest will sie an die Energieversorgung Oberstdorf vermieten, damit diese die gemeindlichen Gebäude mit Strom versorgen kann. King rechnet mit rund 6.000 kwh pro Tag, die auf der Grundschule erzeugt werden können.
Geschrieben von: Redaktion