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Rathaus

Kempten investiert 10 Millionen Euro in Tiefbaumaßnahmen

today21. April 2022

Hintergrund
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Schönes und trockenes Wetter bedeutet für die Tiefbauämter in der Region vor allem eins: Es kann wieder gebaut werden. Die Stadt Kempten investiert in diesem Jahr 10 Millionen in Straßenbaumaßnahmen, sagt Markus Wiedemann vom Amt für Tiefbau und Verkehr.

Das Amt für Tiefbau und Verkehr hat in diesem Jahr alle Hände voll zu tun. Neben Straßenbau sind die Mitarbeiter auch für Spielplätze und Grünanlagen zuständig, erklärt Amtsleiter Markus Wiedemann. "Das muss natürlich erstmal von der Mannschaft geleistet und auch umgesetzt werden.  Für dieses Jahr ist einiges zu tun und weil es Maßnahmen im öffentlichen Raum sind, werden die Leute das auch deutlich spüren.“

Aktuelle Projekte

Die Stadt Kempten investiert in diesem Jahr 10 Millionen Euro in Tiefbaumaßnahmen. Aktuelle Projekte sind zum Beispiel die Umweltspur in der Bahnhofstraße, die Erschließung für das Neubaugebiet Halde Nord oder das Großprojekt an der Zumsteinwiese. „Wir wollen natürlich zur Allgäuer Festwoche, dass zumindest die Fläche mitbenutzt werden kann“, betont Wiedemann.

Fertig wird in diesem Jahr auch die Immenstädter Straße, die B19 in Kempten. "In der Immenstädterstraße haben wir im April mit dem letzten Abschnitt angefangen. Wir haben die Immenstädterstraße in drei Abschnitte abgeteilt, um eben auch die Belastung für die Bürger zu minimieren. In diesem Jahr wird für den dritten Abschnitt der Kanal und die Wasserleitung verlegt und anschließend der Straßenbau durchgeführt.“ Bis Herbst soll das dreijährige Projekt fertig werden, insgesamt sind 3,5 Millionen Euro rein geflossen. „Da es eine Bundesstraße ist, ist auf die Stadt Kempten „nur ein Teil von 1,2 Millionen Euro zugekommen“, sagt der Tiefbauleiter.

Neue Wege geht die Stadt in der Haggenmüllerstraße. "Die Straße ist eine Anliegerstraße, die baulich in einem sehr schlechten Zustand ist. Auch hier gibt es eine Generalüberholung, was Straßenbau und Kanal- und Wasserleitungen betrifft. Ganz neu ist die Verbesserung von Aufenthaltsbereichen im Straßenraum und das finde ich auch sehr wichtig.“ Markus Wiedemann hat diese Maßnahme den Anwohnern vorgestellt, die zuerst skeptisch auf Sitzgelegenheiten in ihrer Straße reagiert haben. „Wir wollen neue Wege gehen. Es gibt auch viele Tendenzen aus anderen Städten und es soll jetzt auch als Versuch beobachtet werden, ob sich die Investition auch für andere Bereiche lohnt. Ich glaube, dass wir als Stadt diesen Weg auch mal gehen müssen." In der Straße soll bis Ende des Jahres ein verkehrsberuhigter Bereich geschaffen werden. Ab Mai gehen die Arbeiten los, 800 Tausend Euro wird diese Maßnahme in Kempten kosten.

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Geschrieben von: Redaktion

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