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Kempten, 14. Februar 2023: Mit 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind die AÜW Allgäu Moves auch bei ihrer vierten Auflage eine der größten Breitensport-Kletterwettkämpfe Deutschlands. Am kommenden Samstag treffen sich nun die 60 besten Damen und 60 Herren des Rankings im swoboda alpin, um die Gesamtsieger unter sich auszumachen.
Die Begeisterung ist ungebrochen: Auch bei der vierten Auflage der AÜW Allgäu Moves haben in den vergangenen fünf Wochen wieder über 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kemptner swoboda alpin versucht, möglichst viele der 100 speziell gekennzeichneten Boulder zu knacken. Damit bleibt der Wettkampf einer der teilnehmerstärksten Kletterwettkämpfe Deutschlands und bestätigt den Status des Allgäus als Kletterhochburg. Das geforderte Schwierigkeitsspektrum bei den AÜW Allgäu Moves reichte dabei wieder von leicht bis enorm anspruchsvoll, so dass sowohl Hobbykletterer als auch leistungsorientierte Boulderer gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Die besten 60 Damen und 60 Herren des Rankings dürfen nun am kommenden Samstag noch einmal in einem Halbfinale an 35 brandneuen Bouldern gegeneinander antreten, bevor die Sieger schließlich am Abend im Finale der besten Sechs ermittelt werden. Zusätzlich zur Damen- und Herren-Hauptklasse werden auch wieder eigene Jugend- und Ü40-Wertungen aus dem Gesamtergebnis herausgerechnet. Als Top-Favorit für den Tagessieg geht bei den Herren Nationalkaderathlet Philipp Martin von der ausrichtenden DAV-Sektion Allgäu-Kempten ins Rennen. Der Deutsche Bouldermeister von 2021 kletterte als einer von nur zwei Herren alle 100 Qualifikationsboulder. Dies gelang nur noch einem weiteren ehemaligen Trainingskollegen von Martin aus Jugendzeiten: Der Kaufbeurer Thomas Knab dürfte neben Martin ebenfalls ein heißer Anwärter auf den Sieg sein. Bei den Damen ist Catrin Gorzellik (DAV Reutlingen) die Top-Favoritin für das Finalevent: Die amtierende süddeutsche Meisterin im Bouldern und ehemalige deutsche Vizemeisterin im Olympic Combined schloss die Qualifikation mit deutlichem Vorsprung vor den beiden Zweitplatzierten ab.
Trotz klarer Favoritenrollen sollte man aber etliche starke „Local Heroes“ nicht außer Acht lassen, da diese bei Boulderwettkämpfen wie den AÜW Allgäu Moves immer wieder für die eine oder andere Überraschung sorgen. Vor allem beim großen Finale, dass in dieser Form coronabedingt seit zwei Jahren nicht mehr stattfinden konnte, herrscht erfahrungsgemäß eine Bombenstimmung, da die Zuschauerinnen und Zuschauer hautnah am Geschehen beteiligt sind. Der Eintritt zum Finalevent ist frei!
Weitere Infos unter dav-kempten.de/swoboda-alpin/klettern-bouldern/wettkaempfe/auew-allgaeu moves
Geschrieben von: Redaktion