Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Trotz eines deutlichen Chancenplus für den TSV Kottern, musste sich der Gastgeber dem TSV Rain/Lech am vergangenen Samstag mit 0:1 (0:0) geschlagen geben.
Kottern startete gut in die Partie und zeigte sich aufgeweckt und spielfreudig. Der erste Torschuss (3.) ging über das Tor. Die Gastgeber hatten praktisch im Minutentakt gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen, aber wie in den letzten Wochen schon oft gesehen, fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor. So blieb es vorerst beim 0:0. Die Gäste hatten in der 38. Minute ihre erste Chance, aber Keeper Antonio Mormone konnte den Ball klären. Rain hatte in den verbleibenden Minuten bis zur Pause eine gute Phase, aber die beiden Team gingen torlos in die Halb-zeit. Kottern kam wieder besser aus der Pause und hatte mit Kai Dusch und Sezer Yazir zwei Riesenchancen, aber Keeper Florian Rauh klärte sensationell. Kottern war noch die Spiel bestimmende Mannschaft, aber das Spiel wurde etwas eintönig; viele hohe Bälle, die aber auch nicht das gewünschte Ergebnis brachten. Die schlechte Chancen-verwertung rächte sich in der 84. Minute; nach einer Ecke stand Fabian Triebel völlig frei und erzielte das Tor des Spiels zum 0:1.
„Wir wussten, dass eine starke Mannschaft auf uns zukommt. Haben uns gut reingearbeitet und die Anfangsphasen der beiden Halbzeiten gut überstanden. Wir haben die Chancen gut verteidigt und haben uns dann mit einem Standard belohnt und nehmen heute drei Punkte mit“, zeigte sich Tjark Dannemann, Trainer des TSV Rain/Lech sehr zufrieden.
Ein sichtlich unzufriedener Kotterner Trainer Frank Wiblishauser kommentierte das Spiel wie folgt: „Letzten Endes stehen wir wieder da, mit dem gleichen Fazit, wie in den letzten Wochen; wir haben eine Viel-zahl an hochkarätigen Chancen, aber ohne die notwendige Konsequenz auch auf den letzten fünf Metern vor dem Tor, brauchen wir uns nicht beschweren, wenn wir in der 84. Minute das Spiel entscheidende Tor kassieren. Wir drehen uns hier im Kreis – ein sehr ernüchterndes Ergebnis.“ (pm)
Geschrieben von: Redaktion