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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Bereich Neu-Ulm machte sich von Mittwochabend auf Donnerstag ein Sommergewitter breit. Im Verlauf des Gewitters schlug ein Blitz in einen Ahornbaum ein, welcher sich auf einer Grünfläche zwischen mehreren Mehrfamilienhäusern in der Vorwerkstraße befand. Der Baum selbst hatte einen Stammdurchmesser von etwas über einen Meter und eine Höhe von etwa 15 Metern.
Gegen 02:30 Uhr wurde der Baum durch einen Blitzeinschlag so sehr beschädigt, dass er zerbrach und ab der Stammhöhe von etwa drei Metern zur Seite fiel. Hierbei prallte das Astwerk der Baumkrone gegen das Dach und die Fassade eines auf drei Stockwerken bewohnten Mehrfamilienhauses und beschädigte neben einigen Dachziegeln, die Regenrinne auch mehrere Fenster. Durch die Wucht wurden die Glassplitter der zerbrochenen Fenster regelrecht in die Wohnungen katapultiert, wobei es zu keinen Personenschäden kam.
Eine 54-jährige Bewohnerin, welche sich in unmittelbarer Nähe eines der beschädigten Fenster befand, kam mit einem Schrecken davon. Neben zwei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Neu-Ulm, waren auch fünf Mann mit drei Fahrzeugen der Neu-Ulmer Feuerwehr vor Ort. Bei der Begutachtung des umgestürzten Baumes konnte von einer sofortigen Beseitigung zur Nachtzeit abgesehen werden, da von diesem keine akute Gefahr mehr ausging.
Der mögliche Gefahrenbereich wurde durch die Polizei vorsorglich mit Trassierband markiert und abgeflattert. Am Gebäude dürfte ein Schaden um die mehrere tausend Euro entstand sein, dies kann aber erst nach der vollständigen Entfernung des Baumes näher bestimmt werden
Geschrieben von: Redaktion