Mörsergranate am Kleinen Alpsee bei Immenstadt geborgen: Sperrung aufgehoben

Wie am 25. Juni 2024 erstmals berichtet, wurde vor einigen Tagen im Bereich des Schwimmbades am Kleinen Alpsee eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Am Montag wurde die Granate vom Kampfmittelräumdienst erfolgreich geborgen und Entwarnung gegeben. Erleichtertes Aufatmen beim Landkreis Oberallgäu und der Stadt Immenstadt: Die Bergung  der kürzlich entdeckten Granate im Kleinen Alpsee ist erfolgreich verlaufen und abgeschlossen.

Der Kampfmittelräumdienst gab am Montagnachmittag gegen 16 Uhr Entwarnung. Laut Einsatzkommando bestand zu keiner Zeit eine unmittelbare Gefahr für die Badegäste im nahegelegenen Freibad.

Für die Entschärfung des Kampfmittelgegenstandes war am Mittag ein mehrköpfiges Spezialkommando aus Nürnberg angereist. Die Aktion dauerte circa vier Stunden und verlief ohne Komplikationen. Um nichts zu übersehen, wurde der Suchradius rund um den Sprungturm zusätzlich erweitert.

Immenstadts Bürgermeister Nico Sentner und Landrätin Indra Baier-Müller zeigten sich über die reibungslose Bergung erleichtert: „Wir danken dem Räumungskommando für dessen professionellen Einsatz. Gleichzeitig freuen wir uns, dass die Sperrung des Kleinen Alpsees damit aufgehoben werden kann.“ Dieser ist ab Dienstag, 2. Juli 2024, für den Publikumsverkehr wieder freigegeben.