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Am Montag, 23. Juni 2025, hat die Grenzpolizeiinspektion Memmingen im Rahmen routinemäßiger Einreisekontrollen mehrere Verstöße gegen die Schulpflicht festgestellt. Mehrere Eltern hatten offenbar eigenmächtig die Pfingstferien ihrer schulpflichtigen Kinder verlängert.
So räumte etwa eine 43-jährige Mutter direkt an der Kontrollstelle ein, dass sie ihr Kind krankgemeldet hatte – obwohl es in Wahrheit mit ihr verreist war. Eine 36-Jährige gab an, keinen früheren Rückflug gefunden zu haben – eine Ausrede, die angesichts bestehender Flugverbindungen als wenig glaubhaft bewertet wurde. Ein 44-jähriger Vater behauptete zunächst, über eine Schulbefreiung für seine beiden Söhne zu verfügen, was sich jedoch nach Rücksprache mit der Schule als falsch herausstellte – die Kinder waren lediglich krankgemeldet worden. Eine weitere Mutter (46) erklärte, sie habe den ursprünglich früher geplanten Rückflug verpasst – laut Ermittlungen war jedoch von Anfang an ein späterer Rückflug gebucht gewesen.
Die Fälle wurden an die jeweils zuständigen Schulämter weitergeleitet. Auf die betroffenen Eltern kommen nun empfindliche Bußgelder zu. Die Grenzpolizei kündigte an, auch künftig genau auf Verstöße gegen die Schulpflicht bei der Rückreise nach Ferienzeiten zu achten.
Geschrieben von: Bernd Krause
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